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Börse: RENIXX und DAX leichter - Verbund spitze – Nordex vor Zahlen im Plus – Sunpower schwach - Daimler, BMW und VW mit Verlusten

Münster - RENIXX und DAX tendieren im heutigen Börsenhandel bislang leichter. Während der DAX 0,2 Prozent auf 12.237,00 Punkte abgibt, verliert der RENIXX World mit 0,4 Prozent etwas stärker und notiert bei 442,50 Punkten.

Das regenerative Branchenbarometer RENIXX World gibt gleich zu Beginn des Handels nach und bewegt sich seitdem im Minus. Die Entwicklung des DAX steht heute auch im Zeichen des Diesel-Gipfels. Zudem drückt der starke Euro wieder auf die Kurse.

Verbund führt RENIXX an, China Longyuan und Ballard Power stark

Angeführt wird der RENIXX heute vom Österreichischen Wasserkraftversorger Verbund. Der Kurs legt bis Mittag um 5,6 Prozent auf 17,5 Euro zu. Die Aktie profitiert von der Anhebung der Kursziels. Analysten von Societe Generale sehen das Kursziel nunmehr bei 19,90 Euro (vorher 17,30 Euro). Die Aktie wurde zudem von „hold“ auf „buy“ hochgestuft. Positiv verläuft bis Mittag die Entwicklung beim chinesischen Projektierer und Betreiber von Windparks China Longyuan (+3,3 Prozent, 0,62 Euro). Deutlich zulegen kann auch die Aktie des kanadischen Brennstoffzellen-Herstellers Ballard Power (+2,7 Prozent, 2,47 Euro). Die Aktie des deutschen Windkraftanlagenherstellers Nordex notiert nach Verlusten am Vortag im Vorfeld der morgigen Veröffentlichung der Quartalszahlen im Plus (+1,4 Prozent, 11,52 Euro).

Sunpower nach Quartalszahlen schwach

Am Indexende steht die Aktie des amerikanischen Solarherstellers Sunpower. Die Aktie bricht nach den gestern vorgelegten Quartalszahlen um 8,8 Prozent auf 8,55 Euro ein. Mit Meyer Burger (-2,4 Prozent, 1,32 Euro) und Scatec Solar (-2,2 Prozent, 4,71 Euro) finden sich zwei weitere Solarunternehmen unter den größten Verlierern im RENIXX.

Autobauer und Euro belasten DAX

Der starke Euro und der Diesel-Gipfel drücken heute im DAX auf die Kauflaune der Anleger. Die größten Verluste verbuchen bis Mittag die Aktien von Heidelberg Cement (-2,6 Prozent, 82,89 Euro) und Commerzbank (-1,7 Prozent, 11,00 Euro). In der Erwartung, dass die Politik im Rahmen des Diesel-Gipfels gegenüber den Auto-Konzernen nicht allzu hart vorgeht, geben die Kurse der deutschen Automobilbauer moderat ab. Am stärksten sind die Verluste bei Volkswagen (-0,8 Prozent, 130,68 Euro), darauf folgen BMW (-0,4 Prozent, 78,40 Euro) und Daimler (-0,2 Prozent, 59,76 Euro).

Alle Kurse der Einzeltitel stammen von der Börse Stuttgart.

© IWR, 2017





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