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BayWa forciert Verkauf von Solar- und Windparks bis Jahresende

© BayWa AG© BayWa AG

München - Der internationale Handels- und Dienstleistungskonzern BayWa AG, München, hat die ersten neun Monate 2018 mit einem leichten Umsatzanstieg und einem kräftigen Gewinneinbruch abgeschlossen. Die Ertrags-Delle soll im letzten Quartal aufgeholt werden.

Die BayWa musste nach den ersten neun Monaten einen kräftigen Gewinnrückrückgang im Vergleich zum Vorjahr hinnehmen. Grund sind geringe Verkäufe im Solar- und Windenergie-Geschäft. Bis zum Jahresende 2018 erwartet BayWa im Bereich Energie noch einen Ergebnissprung.

Erneuerbare Energien verhageln BayWa-Ergebnis nach 9 Monaten
Die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2018 hat BayWa mit einem Umsatz von 12,2 Mrd. Euro (Vorjahr: 12,0 Mrd. Euro) abgeschlossen. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 28,3 Mio. Euro lag zum 30. September 2018 erwartungsgemäß unter dem Vergleichswert (Vorjahr: 90,3 Mio. Euro), da die Projektverkäufe im Geschäftsfeld Regenerative Energien, wie geplant, noch nicht auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums liegen.

BayWa will in Q4 weltweit Solar- und Windparks mit 450 MW Leistung verkaufen
Während im Vorjahr nach neun Monaten bereits Wind- und Solarparks mit einer Gesamtleistung von rund 250 MW verkauft waren, sind im Jahr 2018 bisher erst Projekte mit insgesamt 47 MW veräußert worden. Diese Entwicklung sei erwartungsgemäß, so BayWa. Die niedrigen Verkäufe hatten entsprechende Auswirkungen auf das Ebit im Segment Energie. „Die Planung sieht bis zum Jahresende weltweit Verkäufe von weiteren Projekten mit einer Gesamtleistung von rund 450 MW vor. Deshalb gehen wir davon aus, dass wir bei den Regenerativen Energien das Vorjahresergebnis übertreffen werden“, erläuterte der Vorstandsvorsitzende Lutz.

© IWR, 2018


12.11.2018

 



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