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Krannich Solar baut Engagement in Mexiko aus

Mexiko-Stadt - Mexiko ist mit seiner Lage am „Sonnengürtel“ ein iedeales Land für die Nutzuntg der Photovoltaik. Solaranlagen sind hier vor allem für den Eigenverbrauch attraktiv. Experten gehen davon aus, dass dieser Markt in den nächsten zwei Jahren kräftig wachsen wird.

Der europäische Photovoltaik Systemanbieter Krannich Solar mit Sitz in Stuttgart hat 2014 ein Vertriebsbüro direkt in der mexikanischen Hauptstadt errichtet. Von hier aus sollen die weiteren Aktivitäten in Mexiko ausgebaut werden.

Engagement für die Kunden vor Ort

Der deutsche PV Spezialist Krannich Solar verzeichnet einen wachsenden Kundenstamm in Mexiko. Um diesen Kunden eine örtliche Anlaufstelle und Beratung zu gewährleisten, wurde ein Vertriebsbüro direkt in der mexikanischen Hauptstadt eröffnet. Ein Team leistet den technischen Support vor Ort, bietet Trainingsevents in ganz Mexiko an und informiert regelmäßig über aktuelle Themen der PV-Industrie und ihrer Angebote.

Schnittstelle zwischen Mexiko und Deutschland

Der jetzt neu ernannte Niederlassungsleiter in Mexiko, Christof Kling, lebt und arbeitet seit mehr als drei Jahren in Mexiko Stadt. Ursprünglich stammt der Diplom-Ingenieur aus Deutschland, daher kennt er die Kulturen, Sprachen und Arbeitsweisen beider Länder. „Ich sehe meine Aufgabe unter anderem darin, als Schnittstelle zwischen dem weit entwickelten deutschen Markt und dem im Aufbau befindlichen mexikanischen Markt tätig zu sein“, so Christof Kling. „Wir wollen mit unseren Angeboten und Service-Leistungen den existierenden Kundenstamm an Installateuren schnell weiter ausbauen. Der Support, den wir dafür aus dem Headquarter in Deutschland bekommen, unterstützt uns dabei in allen Bereichen“.

Riesen PV-Potentiale am „Sonnengürtel“

Mexiko ist hinsichtlich der Sonneneinstrahlung einer der attraktivsten Standorte weltweit. Experten schätzen einen Zubau von ca. 645 MW bis 2016 und 2017 bis zu 1,5 GW. Die Bedingungen sind gut. Neben der günstigen Sonneneinstrahlung machen die Strompreise in Mexiko besonders Photovoltaik-Anlagen für den Eigenverbrauch mit einer Leistung bis zu 25 kWp attraktiv. Hinzu kommt, dass Solarstrom aus Anlagen bis zu 500 kWh über das Net-Metering-Verfahren verrechnet wird. Dabei wird nicht zwischen der Vergütung des eingespeisten und des bezogenen Stroms unterschieden. Bildlich gesprochen "speichert" der Betreiber einer Solarstromanlage mit Net Metering seinen Überschuss quasi tagsüber im öffentlichen Stromnetz und entnimmt ihn abends wieder ohne, dass ihm hierfür Kosten entstehen, erkläuterte Krannich Solar auf Nachfrage von IWR Online.

© IWR, 2016

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15.08.2016

 



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