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Umweltbank wächst in schwierigem Umfeld

Nürnberg - Die Umweltbank hat ihre Zahlen für das erste Halbjahr 2017 bekanntgegeben. Auch unter den für die Bankbranche derzeit erschwerten Bedingungen wuchs die Nürnberger Direktbank weiter.

In der ersten Jahreshälfte 2017 war es erneut die Finanzierung von ökologischen und sozialen Wohnungsbauprojekten, die für das Wachstum der Umweltbank AG sorgte. Baufinanzierungen machen mittlerweile ein Drittel des Kreditbestandes der Bank aus.

Geschäftsvolumen steigt - Ergebnis vor Steuern sinkt

Das Geschäftsvolumen übertraf mit 3,66 Milliarden Euro den Wert zum Ende 2016 um gut sieben Prozent, teilte die Bank mit. Die Bilanzsumme stieg ebenfalls um rund sieben Prozent auf 3,41 Milliarden Euro. Zudem konnte die Bank ihre aufsichtsrechtliche Eigenkapitalquote auf 12,2 Prozent steigern. Das Halbjahresergebnis 2017 vor Steuern lag bei 18,3 Millionen Euro (H1/2016: 22,6 Millionen Euro). „In den letzten Jahren haben wir stark von den fortlaufend sinkenden Zinsen profitiert. Weil wir keine Negativzinsen von unseren Kunden verlangen, liegt das Ergebnis wie erwartet unter dem Wert der beiden Vorjahre, aber weiterhin auf hohem Niveau“, kommentiert Stefan Weber, Vorstandssprecher der Umweltbank, die Entwicklung.

Über die Umweltbank AG

Als ökologische Direkt- und Beraterbank bietet die Umweltbank Anlegern fair verzinste grüne Geldanlagen an und finanziert damit Umweltprojekte zu Vorzugskonditionen. Seit ihrer Gründung 1997 ist die Bank jedes Jahr kontinuierlich gewachsen und hat als einer der Marktführer für ökologische Geldanlagen ein Geschäftsvolumen von über 3,6 Milliarden Euro erreicht. Die Aktie der Umweltbank (WKN 557 080) notiert aktuell bei rd. 64 Euro.

© IWR, 2017


04.08.2017

 



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