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PNE Wind Gruppe national auf Kurs

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Cuxhaven – Nicht nur international, auch national ist die PNE Wind Gruppe auf Expansionskurs. Neben Repoweringprojekten kommen die Genehmigung und der Bau von neuen Windparks voran.

Die PNE Wind Gruppe befindet sich derzeit in einem Umstrukturierungsprozess. Künftig wird PNE den Fokus nicht ausschließlich auf den Kernsektor Windenergie legen, sondern das operative Geschäft um den PV- und Speichersektor sowie um die Power-to-Gas-Technologie erweitern.

PNE Wind Gruppe mit Repowering-Projekten erfolgreich
Nach den Fortschritten bei internationalen Windenergie-Projekten in Frankreich und Schweden meldet die PNE Wind Gruppe nun die planmäßig vorankommende Entwicklung von Projekten auf dem deutschen Windenergiemarkt. Ende des ersten Quartals wurde das schleswig-holsteinische Repoweringprojekt Looft fertiggestellt und in Betrieb genommen. In dem 2001 von der mittlerweile zur PNE Gruppe gehörenden WKN AG errichteten Windpark wurden 6 Vestas V66-Windenergieanlagen (WEA) gegen 5 Vestas V112 WEA ersetzt. Die heutigen Anlagen mit einer Nabenhöhe von 94 Metern erbringen eine Gesamtnennleistung von 16,5 Megawatt (MW) (vorher: 9,9 MW). Künftig wird der Windpark nach PNE-Angaben mit den neuen Anlagen etwa 2,5 mal mehr Windstrom erzeugen. Parallel zum Projektabschluss in Schleswig-Holstein erfolgte der Baubeginn im niedersächsischen Windpark Gerdau-Schwienau. Hier werden 6 neue WEA mit einer Nennleistung von zusammen 21,6 MW errichtet. Sie ersetzen 13 Anlagen, die ab 2001 in diesem Windpark von der PNE WIND-Gruppe errichtet worden waren. Mit dem Repowering kann auch hier die Stromerzeugung deutlich erhöht werden.

Genehmigung für 20 MW-Windpark erteilt, Bürgerwindpark in Bau
Auf dem deutschen Markt erzielte die PNE WIND-Gruppe zudem weitere operative Erfolge. Das Projekt Kittlitz (Brandenburg) erhielt die Genehmigung mit einer Gesamtnennleistung von 20 MW. Im niedersächsischen Wangerland findet derzeit zudem die planmäßige Errichtung eines Bürgerwindparks statt. Hier erbringt die PNE Wind-Gruppe Dienstleistungen im Bereich der Projektentwicklung, des Baumanagements und der Finanzierung. Damit verfolgt PNE Wind die Strategie, den Anteil von Dienstleistungen weiter zu erhöhen. Die Inbetriebnahme soll Mitte 2018 erfolgen. Darüber hinaus wird die Teilnahme an den nächsten Ausschreibungsrunden für Windparkprojekte in Deutschland vorbereitet.

„Die hohe Kompetenz in unserem Kerngeschäft, der Entwicklung von Windparks, schlägt sich weiterhin in operativen Erfolgen nieder. Dies zeigt sich besonders an dem Projekt Gerdau-Schwienau, für das wir in diesem Jahr den Zuschlag in der Ausschreibung erhielten und jetzt bereits mit dem Bau begonnen haben“, so Markus Lesser, Vorstandsvorsitzender der PNE Wind AG.


© IWR, 2018


24.04.2018

 



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