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PNE steigert Ergebnis im ersten Halbjahr 2021 deutlich - Guidance bestätigt

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Cuxhaven - Die PNE AG hat das erste Halbjahr 2021 operativ und finanziell erfolgreich abgeschlossen. Die Ergebnisse des ersten Halbjahres liegen im Plan, die Guidance für das Gesamtjahr bestätigt der international tätige Projektentwickler und Betreiber von regenerativen Energie-Projekten.

Die PNE AG hat das erste Halbjahr 2021 (H1 2021) erfolgreich abgeschlossen. Das Unternehmen hat sich durch die Entwicklung weiterer Windparkprojekte, den Baubeginn und Verkauf von Windparks im In- und Ausland sowie den positiven Geschäftsverlauf im Dienstleistungsbereich operativ und finanziell erfolgreich weiterentwickelt. Dies geht aus dem aktuellen Halbjahresbericht hervor.

Gesamtleistung und EBITDA deutlich gesteigert
Die PNE AG weist für das erste Halbjahr eine Gesamtleistung von 93,9 Mio. Euro (1 H 2020: 77,0 Mio. Euro), ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 13,3 Mio. Euro (1 H 2020: 9,0 Mio. Euro), ein Betriebsergebnis (EBIT) von 2,3 Mio. Euro (1 H 2020: 0,6 Mio. Euro) und ein Ergebnis je Aktie von 0,01 Euro (1 H 2020: -0,07 Euro) aus.

Aufgrund des verstärkten Ausbaus des Eigenbetriebs von Windparks ist die Gesamtleistung deutlich höher als im vergangenen Jahr. Die Segmente des Konzerns „Projektentwicklung“ und „Services“ wiesen bei Gesamtleistungen und EBITDA hohe Wachstumsraten gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf. Im Segment „Stromerzeugung“ seien die Gesamtleistung und das EBITDA von den schwachen Windverhältnissen im ersten Halbjahr negativ beeinflusst worden, teilte das Unternehmen mit.

Projektentwicklung mit dynamischer Entwicklung - Erfolgreiche Projektverkäufe
Das erste Halbjahr 2021 zeigt einen dynamischen Verlauf der Projektentwicklung. Insgesamt hatte PNE am 30. Juni Windenergieprojekte mit rund 259,5 MW auf eigene Rechnung und für Kunden in Bau, davon in Deutschland sieben Windparks mit einer Nennleistung von rund 128 MW

Erfolgreich verläuft auch der Projektverkauf. So konnte PNE in Rumänien drei Windparkprojekte mit einer Nennleistung von bis zu 221 MW und in Frankreich ein Windparkprojekt mit rund 13 MW verkaufen. Für ein Projekt in Südafrika mit 140 MW konnte darüber hinaus im August ein Verkaufserfolg erzielt werden. Weitere Projektverkäufe in den USA und Polen sollen noch in diesem Jahr abgeschlossen werden.

Eigenbetrieb wird weiter gestärkt - Projektpipeline Wind und PV wächst
Das Windparkportfolio im Eigenbetrieb hat PNE im ersten Halbjahr auf 151,6 MW vergrößert. Weitere Windparks mit rund 128 MW befinden sich für das eigene Portfolio in Bau, von denen einige noch in diesem Jahr in Betrieb genommen werden sollen. Damit kommt der Konzern dem Ziel näher, bis Ende 2023 den Eigenbetrieb auf bis zu 500 MW auszubauen.

Für die weitere Entwicklung im Kerngeschäft Projektentwicklung und Betrieb sieht sich PNE gut aufgestellt. Die „Pipeline“ der Windenergieprojekte an Land, die in den verschiedenen Phasen der Projektentwicklung bearbeitet werden, konnte trotz der kontinuierlichen Realisierung von Windparks auf 5.679 MW erweitert werden. Deutlich ausgebaut hat PNE in den ersten sechs Monaten auch die Pipeline von Photovoltaik-Projekten. Hier konnte PNE das Volumen der Projekte in der Bearbeitung auf 794 MWp ausbauen.

PNE-Vorstand bestätigt Guidance für Gesamtjahr 2021
Die Ergebnisse des ersten Halbjahres bewertet PNE insbesondere vor dem Hintergrund der Investitionen in das eigene Portfolio als sehr erfreulich. „Damit liegen wir voll im Plan und bestätigen erneut unser Ziel für das Gesamtjahr: wir werden zwar weitere Vorleistungen für die strategische Erweiterung des Geschäftsmodells erbringen und in den weiteren Ausbau des Eigenbestands an Windparks erheblich investieren. Dennoch rechnen wir für unsere Guidance des Geschäftsjahres 2021 mit einem EBITDA im Konzern in Höhe von 24 bis 32 Mio. Euro“, so der Vorstandsvorsitzende der PNE AG Markus Lesser.


© IWR, 2021


12.08.2021

 



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