Auftakt 8. Energieforschungs-Programm: Habeck ernennt Expertenbeirat zur Unterstützung bei Umsetzung der Energieforschung
© Adobe StockBerlin - Auf dem Weg zur vollständigen Transformation des Energiesystems ist die Energieforschung eine unverzichtbare Säule. Sie liefert nicht nur die benötigten Technologiebeiträge, sondern unterstützt den Transfer und die Beschleunigung der Energiewende.
Bundesminister Robert Habeck hat zum Auftakt des 8. Energieforschungs-Programms einen Expertenbeirat von zehn renommierten Fachleuten aus Wissenschaft und Wirtschaft ernannt, der das BMWK künftig zur Steuerung des Programms beraten soll.
Rund 200 Teilnehmende sind zur Auftaktveranstaltung des Programms in Berlin zusammengekommen. Neben der Beiratsernennung stand das 10-jährige Jubiläum der Forschungsnetzwerke Energie im Fokus. Als zentrales Stakeholder-Format der Energieforschung bringen sie Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zu Themenfeldern der Energiewende in den Austausch mit dem Ziel, den Wissenstransfer zu beschleunigen.
Im Mittelpunkt des neuen Energieforschungs-Programms des BMWK stehen konkrete Forschungsziele als Beiträge zur Energiewende. Eine neue Programm-Governance soll die Fortschritte bei der Zielerreichung nachhalten.
Das Programm ist laut BMWK so konzipiert, dass es „lernend“ ist und sich verändernde Rahmenbedingungen durch Justierung der Ziele und Maßnahmen aufgenommen werden können. Dafür, so das BMWK, wird die Expertise des neuen ehrenamtlichen Beratungsgremiums benötigt.
„Der Austausch zwischen Forschung und Praxis ist die Grundlage für erfolgreiche Innovationen und ihre schnelle Anwendung in der Industrie und in der Gesellschaft. Ich danke dem Beirat für die Unterstützung bei der Umsetzung unseres Energieforschungs-Programms in den kommenden Jahren", so Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck.
Folgende Beirätinnen und Beiräte werden das BMWK zur Ausrichtung seiner Energieforschungspolitik künftig unterstützen: Dr. Britta Buchholz (Hitachi Energy), Prof. Dr. Hans-Martin Henning (Fraunhofer ISE), Prof. Dr. Carsten Kühl (Deutsches Institut für Urbanistik), Dr. Wiebke Lüke (Gründerin WEW), Prof. Dr. Bernd Rech (Helmholtz-Gemeinschaft, HZB), Dr. Carsten Rolle (BDI), Dr. Barbara Schlomann (Fraunhofer ISI), Prof. Dr. Tobias Schmidt (ETH Zürich), Prof. Dr. Anke Weidlich (Universität Freiburg) und Dr. Kirsten Westphal (BDEW).
© IWR, 2024
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15.10.2024