Erfolgreicher Jahresstart: UKA hat 1,8 GW Windkraftleistung im Genehmigungsverfahren

Meißen - Der Wind- und Solarparkentwickler UKA startet mit einem prall gefüllten Projektportfolio ins neue Jahr. Wind Onshore-Projekte mit rund 1,8 Gigawatt (1.800 MW) Leistung – so viel wie noch nie in der UKA-Unternehmenshistorie - sind auf dem deutschen Heimatmarkt aktuell im Genehmigungsverfahren.
Damit hat sich UKA nach eigenen Angaben unter den Top-3 der deutschen Wind-Onshore-Entwickler etabliert. Diese Position spiegele sich schon die letzten drei Jahre in den Zuschlägen der UKA-Gruppe wider. Diese belaufen sich von 2020 bis 2022 auf rund 465 MW, so UKA. Davon entfallen 133 MW auf die Ausschreibungsrunden 2022.
UKA Geschäftsführer/COO Ralf Breuer: „Unsere Projekte im Bau und im Genehmigungsverfahren sind die Gegenwart. Die Projektpipeline unsere Zukunft. Daher freuen wir uns, dass unsere Akquiseoffensive im vergangenen Jahr ausgesprochen erfolgreich war." Einen Grund für den Erfolg sieht UKA in der Regionalstrategie.
Mit den vier großen Niederlassungen „Nord“, „West“, „Mitteldeutschland“ und „Süd-Ost“ sowie zehn weiteren Regionalniederlassungen und Büros hat das Unternehmen seine Präsenz vor Ort deutlich ausgebaut und die Kundennähe gestärkt. So kann UKA auch lokale Kooperationen mit Stadtwerken, Industrieunternehmen, Gemeinden sowie Landwirtschaftsbetrieben und Agrargesellschaften vertiefen.
Parallel zum Wachstum im deutschen Heimatmarkt baut UKA auch die Auslandsaktivitäten weiter aus. Zu den internationalen Niederlassungen in den USA, Chile und Iberische Halbinsel ist im 4. Quartal 2022 ein weiterer Standort im polnischen Stettin gekommen. UKA sieht in Polen ein großes Potenzial für den Ausbau der Windenergie und der Photovoltaik. Gerade die Liberalisierung der Abstandsregelung macht Onshore-Windenergieentwicklung in Polen wieder interessant.
© IWR, 2023
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