Fuhrpark kostenoptimiert laden: SMA und Tochter Coneva integrieren Erzeugung und Nutzung

Niestetal - Der Solarkonzern SMA Solar will die Lücke zwischen Erzeugung und Verbrauch schließen. Während SMA die Erzeugungsseite abdeckt, übernimmt die Verbrauchsseite die SMA-Tochter Coneva. Das Unternehmen ist auf das dynamische Lastmanagement und die Abrechnungsverwaltung spezialisiert. Die Zielgruppe sind Gewerbebetriebe, die einen elektrischen Fuhrpark betreiben wollen.
„Die Integration des dynamischen Lastmanagements und die Abrechnungsverwaltung unserer Tochterfirma Coneva mit der SMA Commercial eMobility Solution macht es für Gewerbetriebe künftig noch kostengünstiger, elektrische Fuhrparks zu betreiben und zu managen“, erklärt Nikolaus Morbach, Executive Vice President Commercial & Industrial Solutions bei SMA. „Darüber hinaus erleichtern wir Fachhandwerkern den Aufbau der Ladeinfrastruktur durch perfekt aufeinander abgestimmten Hardware-Komponenten und ein umfassendes integriertes Servicepaket.“
Das Coneva Lastmanagement optimiert die Ladezeiten und -kosten, indem es verfügbare Energie intelligent verteilt und somit Spitzenlasten vermeidet, teilte SMA Solar mit.
Dies ermöglicht eine gleichzeitige und effiziente Nutzung mehrerer Ladestationen mit Integration von Photovoltaik- und Batteriesystemen, ohne dass dabei die Netzstabilität gefährdet wird. Fahrzeuge können so optimal geladen und ihre maximale Verfügbarkeit sichergestellt werden. Der dynamische Stromtarif Coneva Flex für Batteriespeicher und Ladesäulen schafft dabei zusätzliche Vorteile durch den Bezug von kostengünstigem Strom aus dem Netz.
© IWR, 2025
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