Klimawandel: Bayern leidet unter Trockenheit
© FotoliaNeufahrn, Lkr. Freising – Das außergewöhnlich trockene Frühjahr 2018 beschert den bayerischen Bauern in diesem Jahr eine unterdurchschnittliche Getreideernte. Das hat Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber bei der diesjährigen Erntepressefahrt im Landkreis Freising mitgeteilt.
„Der wärmste April seit Beginn der Wetteraufzeichnungen und die fehlenden Niederschläge haben heuer in vielen Teilen Bayerns das Wachstum aller Kulturen stark beeinträchtigt“, so Kaniber. Schätzungen zufolge wird die Getreideernte daher in diesem Jahr landesweit unter dem langjährigen Schnitt von 6,8 Millionen Tonnen liegen.
Bei allen Kulturen hatten die Landwirte zudem bayernweit mit regionalen Unwettern mit Starkregen und Hagel zu kämpfen. Damit bestätigen sich der Ministerin zufolge erneut die Prognosen der Klimaforscher: „Extremwetterlagen werden in unseren Breiten immer häufiger die Arbeit unserer Landwirte beeinflussen.“
© IWR, 2024
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05.07.2018