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Mehr Investitionen: Iberdrola erzielt Q1-Nettogewinn von 968 Millionen Euro

© Iberdrola© Iberdrola

Madrid - Der spanische Energieversorger Iberdrola hat den Nettogewinn im ersten Quartal 2020 um mehr als 5 Prozent gesteigert. Grundlage des Erfolgs sind die getätigten Rekord-Investitionen, teilte Iberdrola mit.

Das EBITDA im ersten Quartal 2020 steigt um 5,8 Prozent auf 2,75 Milliarden Euro, der Nettogewinn kletterte um 5,3 Prozent auf 968 Millionen Euro.

Fortschritte wurden bei den sich weltweit im Bau befindlichen Projekten mit einer Kapazität von 8.500 Megawatt erzielt. Allein zwischen Januar und März 2020 hat Iberdrola 1.200 neue Megawatt neue Kraftwerksleistung installiert.

Iberdrola sieht sich angesichts der Corona-Krise gut gerüstet. So hält das Unternehmen an dem Plan fest, im Jahr 2020 insgesamt 5.000 neue Mitarbeiter einzustellen, auch in Deutschland. Iberdrola verfügt zudem über eine sehr stabile Finanzlage mit einer soliden Liquiditätsposition, die sich am Ende des ersten Quartals auf 14,4 Milliarden Euro belief – genug, um den Finanzbedarf für 30 Monate in einer normalen Situation zu decken, teilte Iberdrola mit.

Mit Blick auf den Rest des Jahres 2020 ermöglichen es die geplanten Investitionen in Höhe von 10 Milliarden Euro sowie die Erlöse der einmaligen Einnahmen aus dem Verkauf von Siemens Gamesa der Iberdrola, die Prognose für das Jahr aufrechtzuerhalten. Das Unternehmen erwartet daher ein Wachstum sowohl beim Nettogewinn als auch bei der Dividende.

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30.04.2020