Rahmenvertrag: Iberdrola beauftragt ABL mit umfangreichen Dienstleistungen für Offshore-Windparks
© Adobe Stock / FotoliaBilbao, Spanien - Der spanische Energiekonzern Iberdrola hat mit der ABL Group einen Rahmenvertrag unterzeichnet. Vertragsgegenstand ist die Erbringung von Ingenieur- und Schiffsdienstleistungen zur Unterstützung der Bau- sowie Betriebs- und Wartungskampagnen für die deutschen Offshore-Windparks von Iberdrola durch ABL.
Iberdrola hat den Rahmenvertrag an die lokale ABL-Niederlassung in Deutschland vergeben. Inhaltlich geht es insbesondere um einen Vierjahresvertrag (3+1) für den Offshore-Windpark Baltic Eagle und einen Fünfjahresvertrag (3+2) für den Offshore-Windpark Wikinger.
Die Vereinbarung sieht vor, dass ABL für die Offshore-Windkraftanlagen von Iberdrola Dienstleistungen in den Bereichen Engineering, technische Unterstützung, Qualitätssicherung und maritime Garantieuntersuchungen erbringt, um die Bau- und Betriebsführungskampagnen zu überwachen.
Iberdrola betreibt seit 2017 den Offshore-Windpark Wikinger mit einer installierten Leistung von 350 MW. Mit Baltic Eagle (476 MW, im Bau) und Windanker (300 MW, in Entwicklung) erweitert das Unternehmen sein Offshore-Windportfolio in der deutschen Ostsee um zwei weitere Offshore-Windparks. Bis 2026 soll Iberdrolas so genannter Baltic Hub bis 2026 mit einer Gesamtkapazität von mehr als 1.100 MW in Deutschland in Betrieb sein.
Die ABL Group ist ein marktführender Anbieter von Garantieleistungen für den globalen Offshore-Windmarkt. Die Gruppe hat den Bau und den Betrieb von mehr als 110 Offshore-Windparks weltweit in einer Vielzahl von technischen Funktionen unterstützt, von der Beratung, dem Engineering und dem Design bis hin zur technischen Due Diligence, dem geotechnischen Engineering, als Ingenieur des Eigentümers und als Sachverständiger für die Gewährleistung auf See.
© IWR, 2024
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