Rahmenvertrag verlängert: UKA und Nordex erweitern Zusammenarbeit bei deutschen Windprojekten

Hamburg/Meißen - Der Wind- und Solarparkentwickler Umweltgerechte Kraftanlagen (UKA) hat seinen bestehenden Rahmenvertrag mit Nordex verlängert.
Mit dem mittelfristig angelegten Rahmenvertrag strebt UKA an, bis Ende 2025 Windenergieanlagen mit einer Leistung von bis zu 1.000 MW verbindlich zu bestellen. Die Turbinen sind für den Einsatz in verschiedenen deutschen UKA-Projekten vorgesehen.
„Die Anlagentechnologie von Nordex, die in den zurückliegenden Jahren auf der bewährten Deltaplattform kontinuierlich weiterentwickelt wurde, steht für Qualität, hohe Verfügbarkeit und zuverlässige Stromerzeugung“, so der geschäftsführende UKA-Gesellschafter Gernot Gauglitz. Der Deal zeige, dass die Branche in den Startlöchern stehe. „Jetzt sind die Behörden am Zug, die Genehmigungsverfahren für Windparks deutlich zu beschleunigen“, so Gauglitz weiter.
Die neue Vereinbarung schließt an den bereits bestehenden Rahmenvertrag der beiden Unternehmen an. UKA setzt derzeit zahlreiche Projekte mit Nordex-Anlagen um, unter anderem die Vorhaben Trebitz und Illmersdorf (Brandenburg), Frauenprießnitz (Thüringen), Dornbock (Sachsen-Anhalt) oder Everswinkel (Nordrhein-Westfalen).
Die UKA-Gruppe beschäftigt rund 880 Mitarbeiter und ist in Europa, Nord- und Südamerika aktiv. Als Vollentwickler deckt UKA die komplette Wertschöpfungskette ab und betreibt Wind- und Solarparks auch selbst. Das 1999 gegründete Unternehmen ist einer der führenden deutschen Projektentwickler und hat derzeit in Deutschland eine Projektpipeline Wind Onshore von rund 1.800 MW (1,8 GW) im Genehmigungsverfahren. Auch international ist UKA in den letzten Jahren stark gewachsen. Die aktuelle Projektpipeline der UKA-Gruppe für Wind- und Solarprojekte umfasst mittlerweile mehr als 14.000 MW (14 GW).
© IWR, 2025
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