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Transaktion: Kapitalerhöhung bei Baywa r.e. erfolgreich

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München - Die Baywa AG hat die Kapitalerhöhung bei ihrer regenerativen Tochter Baywa r.e. erfolgreich abgeschlossen.

Im Zuge der Übernahme einer Beteiligung von 49 Prozent durch Fonds, die von Energy Infrastructure Partners (EIP), ehemals Credit Suisse Energy Infrastructure Partners, beraten werden, fließt der BayWa r.e. eine Eigenkapitaleinlage in Höhe von 530 Mio. Euro zu. Die Baywa AG bleibt mit 51 Prozent Mehrheitsgesellschafterin der Baywa r.e. Die Durchführung der Kapitalerhöhung steht noch unter dem Vorbehalt der üblichen regulatorischen Freigaben.

„Die Kapitalerhöhung bei der Baywa r.e. ist die größte Transaktion in der Unternehmensgeschichte der Baywa. Zusammen mit unserem in 2019 erfolgreich platzierten Green Bond haben wir somit in weniger als zwei Jahren 1,03 Mrd. Euro am Kapitalmarkt für das Geschäftsfeld Regenerative Energien akquiriert“, so Klaus Josef Lutz, Vorstandsvorsitzender der Baywa AG.

Im Rahmen der Kapitalerhöhung wird das Stammkapital der Baywa r.e. durch die Ausgabe von neuen Anteilen entsprechend erhöht. Zum Bezug der neuen Anteile ist nur der Investor berechtigt. Baywa r.e. wird weiterhin innerhalb des Konzerns vollständig konsolidiert. Nach Eintragung der Kapitalerhöhung wird die Baywa r.e. GmbH in eine Aktiengesellschaft umgewandelt werden. CEO der neuen Baywa r.e. AG wird Matthias Taft, der derzeit noch für das Segment Energie verantwortliche Vorstand der Baywa AG. Baywa r.e. ist heute ein führender globaler Entwickler, Dienstleister, Großhändler und Anbieter von Energielösungen im Bereich der erneuerbaren Energien und verfügt über eine Projektpipeline von über 13.000 Megawatt (13 Gigawatt), vor allem in Europa, den USA und der Asien-Pazifik-Region.

Die Energy Infrastructure Partners (EIP) ist auf langfristige Investitionen im Energiesektor spezialisiert. Das Team von EIP verfügt über ein umfassendes Branchennetzwerk, langjährige Erfahrung bei Transaktionen, einen starken Leistungsausweis und solide Partnerschaften mit Energieversorgern und der öffentlichen Hand.

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09.12.2020