Umfrage: Deutschen geht Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland zu langsam voran

Berlin - Zwei von drei Deutschen geht der Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland zu langsam voran. Das zeigt eine Umfrage des Marktforschungsinstituts prolytics im Auftrag des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).
Acht Prozent der Befragten gaben an, dass Ihnen der Ausbau zu schnell geht. Für 20 Prozent ist das Tempo genau richtig. „Um die Klimaziele zu erreichen, muss das Tempo beim Ausbau der Erneuerbaren Energien dringend steigen“, sagt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung. „Die aktuellen Ausbaupfade für Windenergie und Photovoltaik bis 2030 sind mit Blick auf die Erhöhung der EU-Klimaziele nicht ausreichend. Auch der steigende Strombedarf macht ambitioniertere Ausbau-Ziele notwendig.
Hürden für den Ausbau der Erneuerbaren Energien müssten schleunigst beseitigt werden. Dazu zählen im Bereich der Windenergie ein schnelleres Genehmigungsverfahren, mehr Flächen für die Nutzung der Windenergie und eine Vereinfachung des Repowerings. Für PV-Anlagen müssten die Ausschreibungsvolumina erhöht werden und die Vergütung für kleine Dachanlagen ohne Eigenversorgung insgesamt attraktiver ausgestaltet werden.
© IWR, 2022
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23.04.2021