Wasserstoff im Aufwind: Nel ASA erhält Aufträge aus Norwegen und Deutschland

Oslo - Das norwegische Wasserstoff-Unternehmen Nel ASA und der Energiekonzern Statkraft haben kürzlich einen Vertrag über die Lieferung von Elektrolyseuranlagen mit einer Leistung von 40 MW unterzeichnet. Die Elektrolyseure werden in der Produktionsstätte von Nel auf Herøya hergestellt. Gemeinsam wollen die Partner eine starke Wertschöpfungskette für die Produktion von grünem Wasserstoff in Norwegen aufbauen.
"Wir sind entschlossen, dazu beizutragen, Norwegen zu einem führenden Hersteller von erneuerbarem Wasserstoff zu machen und ein Ökosystem von Elektrolyseuren und Ausrüstungslieferanten aufzubauen", so Håkon Volldal, CEO von Nel, und Christian Rynning-Tønnesen, CEO von Statkraft. Der Vertrag mit Nel ist der erste Schritt, um das Ziel bis 2030, 2 GW an erneuerbarer Wasserstoffleistung zu errichten.
Die Nel Tochter Nel Hydrogen Electrolyser AS hat mit der HH2E AG mit Sitz in Hamburg die Erstellung einer FEED-Studie (Front End Engineering and Design)vereinbart und eine Absichtserklärung über die Lieferung von zwei 60-MW-Elektrolyseanlagen unterzeichnet. Der Wasserstoff wird für industrielle Anwendungen, den Transport und die Wärmeversorgung verwendet. Insgesamt strebt HH2E bis 2030 eine Elektrolyseur-Kapazität von 4 GW in Deutschland an.
© IWR, 2025
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