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Zusammenarbeit: Airwin GmbH setzt bei Redispatch 2.0 auf Adwind Renewables

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Oldenburg - Die vermehrte Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Energien im Zuge der Energiewende wirkt sich auf die Lastflüsse im Netz aus und führt dazu, dass Netzbetreiber häufiger als bisher Eingriffe in die Erzeugungsleistung vornehmen müssen, um Leitungsabschnitte im Bereich von Engpass-Stellen zu schützen (Redisptach).

Immer mehr Kunden aus dem Bereich der technischen und kaufmännischen Betriebsführung von Windparks nutzen bei der Umsetzung der Redispatch 2.0 Prozesse externe Dienstleister, die wie das Unternehmen Adwind Renewables das Unternehmen und das Personal über alle Prozesswege hinweg begleiten und schulen und so einen reibungslosen Übergang gewährleistet. So greift auch das Lüneberger Betriebsführungs-Unternehmen Airwin GmbH auf das Angebot von Adwind Renewables zurück.

„Wir sind sehr glücklich über die Unterstützung und erfolgreiche Zusammenarbeit bei der Einführung der detaillierten Prozesse im Redispatch 2.0. Mit der zukünftigen Übernahme der Rolle BTR (Betreiber technischer Ressourcen) können wir einen weiteren wichtigen Bereich für unsere Kunden vollumfänglich abdecken“, so der Airwin Geschäftsführer Tim Stromer. „Bei den Vertragsverhandlungen mit Direktvermarktern hilft es uns zudem die bestmöglichen Konditionen für unsere Kunden zu erzielen, weil auch die Rolle BTR einen Kostenfaktor beim Direktvermarkter darstellt. Je nach Standort, können die berechneten Ausfallmengen auch eine finanzielle Belastung für unsere Kunden darstellen“, so Stromer weiter.

Technische Betriebsführer eines Windparks verfügen über alle relevanten Grunddaten (Scada-Daten; Nichtbeanspruchbarkeiten etc.), die als Berechnungsgrundlage der Ausfallarbeit und Vergleichsmöglichkeit gegenüber dem Erstaufschlag des Netzbetreibers absolut notwendig sind. „Gegenvorschläge gegenüber dem Netzbetreiber können ggf. mit fachlicher Begründung argumentiert werden und helfen bei deren Annahme“, so Thorsten Seiffert von Adwind Renewables.

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04.10.2022