Zusammenarbeit: Deutsche Bahn setzt auf grünen Wasserstoff von Lhyfe
© Green Hydrogen SystemsTübingen / Nantes, Frankreich - Das auf die Produktion von grünem Wasserstoff spezialisierte Unternehmen Lhyfe aus Nantes in Frankreich beliefert die Deutsche Bahn ab 2024 mit dem nachhaltigen Rohstoff. Der Wasserstoff wird zur Betankung eines Wasserstoffzugs im Rahmen des Projekts H2goesRail verwendet.
Als Produzent und Lieferant von grünem Wasserstoff unterstützt Lhyfe das H2goesRail-Projekt von Deutscher Bahn und Siemens Mobility. Die Kooperation soll langfristig wichtige Erkenntnisse für die geplante Dekarbonisierung des Regional- und Pendlerverkehrs liefern.
Lhyfe wird für das H2goesRail-Projekt in Türbingen direkt vor Ort einen Elektrolyseur errichten, der 2024 in Betrieb genommen werden soll. Der Elektrolyseur von Green Hydrogen Systems hat eine jährliche Produktionskapazität von rund 30.000 kg und wird ausschließlich mit Strom aus erneuerbaren Energien versorgt.
„In Frankreich arbeiten wir bereits eng mit einer Vielzahl an Kommunen zusammen. Diese Expertise bringen wir jetzt auch nach Deutschland. Die Chance, gemeinsam mit der Deutschen Bahn dieses Pilotprojekt in Tübingen zu etablieren, setzt ein klares Zeichen - der Wandel ist da und er ist gewollt“, so Luc Graré, Head of International Business bei Lhyfe. Die Dekarbonisierung des Transportsektors, ob Schiene oder Straße, sein ein wichtiger Hebel für die europäischen Klimaziele“, so Graré weiter.
Lhyfe entwickelt Lösungen, um lokale Produktions- und Verteilersysteme für grünen Wasserstoff aufzubauen. Hierzu hat sich das Unternehmen auf die Kopplung von Elektrolyseuren und Erneuerbaren-Energie-Anlagen spezialisiert. Lhyfe verfolgt damit das Ziel, lokale und regionale Wasserstoff-Ökosysteme zu etablieren.
© IWR, 2024
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