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Eon investiert in Brennstoffzellen-Partnerschaft

Essen/München – Der Energiekonzern Eon treibt die Neuausrichtung hin zu den Bereichen erneuerbare Energien und Energiediensten weiter voran. Nun investiert der Essener Konzern in den Brennstoffzellen-Pionier Elcore aus München.

Eon beteiligt sich an der Elcore GmbH, einem Spezialisten für Brennstoffzellen-Technik aus München. Es geht um energieeffiziente Komplett-Heizungen für Ein- und Zweifamilienhäuser. Herzstück des Systems ist eine von Elcore entwickelte Brennstoffzellenheizung, die gleichzeitig Wärme und Strom erzeugt.

Eon und Elcore schließen Vertriebspartnerschaft

Die Eon-Investition beinhaltet vor allem eine Vertriebspartnerschaft. Damit will es Eon seinen Kunden ermöglichen, ihren Strom- und Wärmebedarf ökologisch zu decken. Brennstoffzellen weisen dabei einen besonders hohen Gesamtwirkungsgrad auf. Kunden mit Elcore-Heizungen können in Zukunft CO2-neutrales „Ökogas“ von Eon beziehen sowie ihren Reststrombedarf mit „Ökostrom“ von Eon decken, so der Konzern.

Neue Partner wollen Wärmewende vorantreiben

Die hocheffiziente Brennstoffzellen-Technologie ist für Philipp Ulbrich, verantwortlich für Innovation Scouting und Investitionen in Startups bei Eon, eine weitere Lösung, mit der der Konzern die Energiewende vorantreiben will. „Jetzt können wir auch den Kunden eine Lösung zur Eigenstromerzeugung anbieten, die kein sonniges Dach ihr Eigen nennen“. In der Brennstoffzellen-Technik sieht Eon bei Heizungserneuerungen die effizienteste Technologie, um Wärme und Strom gleichzeitig zu gewinnen.

Brennstoffzellenheizungen von Elcore werden seit mehr als zwei Jahren bundesweit in Neu- und Altbauten installiert. Diese Erfahrung macht Elcore zu einem passenden Partner für Eon, urteilt Manfred Stefener, Geschäftsführer und Gründer von Elcore. Gemeinsam wollen die Unternehmen die Wärmewende vorantreiben. „Von der Zusammenarbeit mit E.ON als strategischem Investor mit profunder Energiemarktkenntnis und einem einzigartigen Netzwerk versprechen wir uns wichtige Impulse für eine stabile Weiterentwicklung unseres innovativen und mittelständischen Unternehmens“, so Stefener weiter.

© IWR, 2017

08.03.2017

 



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