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Digitale Konferenz: Startschuss für Forschungsnetzwerk Wasserstoff

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Berlin - Zum Start des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gegründeten Forschungsnetzwerks Wasserstoff findet heute eine digitale Auftaktveranstaltung mit mehr als 1.000 Teilnehmern statt. Damit soll die Bedeutung der Vernetzung von Wirtschaft, Forschung und Politik zu Fragen der Erzeugung, Speicherung, Verteilung und sektorübergreifenden Nutzung von Wasserstoff unterstrichen werden, teilte das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) mit.

Das Forschungsnetzwerk Wasserstoff ist als ein Element der Nationalen Wasserstoffstrategie ein wichtiger Impulsgeber für die Forschungs- und Innovationspolitik im Wasserstoffbereich mit Fokus auf Anwendungsnähe und Praxistransfer.

Die Forschungsnetzwerke Energie sind ein Element des 7. Energieforschungsprogramms der Bundesregierung unter Federführung des BMWi. Das Forschungsnetzwerk Wasserstoff wird durch das BMWi gefördert, wegen der sektor- und ressortübergreifenden Bedeutung des Themas Wasserstoff sind zudem das Verkehrsministerium (BMVI) sowie das Forschungsministerium (BMBF) beteiligt.

Zum Auftakt werden Industrievertreter und Industrievertreterinnen des ersten Wasserstoff - Reallabors der Energiewende „Westküste 100“ zu Wort kommen. In zwei Panels werden Potenziale und künftige Entwicklungen im Wasserstoffbereich erörtert und Strategien zum Innovationstransfer diskutiert. Damit startet auch der Konsultationsprozess zu Forschungsstrategien für Wasserstofftechnologien im 7. Energieforschungsprogramm, so das BMWi.

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30.09.2020