Erweiterung: Enel nimmt 133 MW Solarkraftwerk in Brasilien in Betrieb
Rom - Der italienische Energieversorger Enel hat in Brasilien das Solarportfolio kräftig ausgebaut. Die brasilianische Tochtergesellschaft der Enel Group für erneuerbare Energien, Enel Green Power Brasil Participações Ltda. ("EGPB") hat den kommerziellen Betrieb eines 133 MW-Solarparks bekannt gegeben.
Es handelt sich bei dem 133 MW-Solarktraftwerk um die Erweiterung des bereits seit Januar 2020 in Betrieb befindlichen ersten 475-MW-Solarkraftwerks São Gonçalo. Enel hat für den neuen 133 MW Teilabschnitt etwa 422 Mio. brasilianische Reais (ca. 80 Mio. Euro) investiert.
Der weitere Ausbau des Riesen-Solarkraftwerks geht unterdessen zügig voran. Im Jahr 2020 hat Enel mit dem Bau des dritten Teilabschnitts mit einer Leistung von 256 MW begonnen. Insgesamt klettert die gesamte Solarkraftwerks-Leistung im Solarpark São Gonçalo auf 864 MW. Die Investitionen in den dritten Teilabschnitt belaufen sich laut Enel auf 735 Mio. brasilianische Reais ( ca. 140 Mio. Euro).
Nach der Fertigstellung wir der Solarpark São Gonçalo aus mehr als 2,2 Millionen Solarmodulen bestehen und nach seiner vollständigen Inbetriebnahme mehr als 2,2 Mrd. kWh (2,2 TWh) pro Jahr erzeugen können.
In Brasilien verfügt die Enel-Gruppe über ihre Tochtergesellschaften EGPB und Enel Brasil über eine installierte erneuerbare Gesamtkapazität von über 3,4 GW, davon 1.210 MW Wind-, 979 MW Solar- und 1.269 MW Wasserkraft.
© IWR, 2025
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