Kommunen erhalten Wind-Vergütung: Alterric und VSB Deutschland starten Repowering-Windprojekt Nentzelsrode
Aurich/Dresden - Alterric und die VSB Deutschland haben die Genehmigungen nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) für das Repowering-Projekt Nentzelsrode erhalten. Die Genehmigung ist ein wichtiger Schritt zur vollen Ausschöpfung des Windenergiepotenzials im thüringischen Landkreis Nordhausen. Davon profitieren auch die beteiligten Kommunen durch die Einspeisevergütung direkt.
Im Rahmen des Repowering-Projektes Nentzelsrode werden fünf Windenergieanlagen des Typs Enercon E-66 (1,5 MW) abgebaut und durch zwei weiterentwickelte Anlagen des Typs Enercon E-138 (4,2 MWW) ersetzt. Somit steigt die Gesamtleistung des Windparks trotz geringerer Anlagenzahl von ursprünglich 7,5 MW auf nun 8,2 MW.
Die zwei Repowering-Anlagen werden gemeinsam rund 17 Mio. kWh pro Jahr erzeugen – das ist rund das Doppelte des alten Windparks. Peter Klug, Leiter Projektentwicklung Deutschland von Alterric: „Damit eine dezentrale Energiewende auf Basis erneuerbarer Energien erfolgreich umgesetzt werden kann, ist es entscheidend, dass die Bürgerinnen und Bürger vor Ort einen direkten Mehrwert erkennen.“
VSB Deutschland hat die Genehmigung für das Projekt im Auftrag der Alterric erlangt. Die Umsetzung des Bauvorhabens übernimmt Alterric. Das Unternehmen wird voraussichtlich bis Mitte 2025 die Demontage der Altanlagen abschließen und unmittelbar danach mit den bauvorbereitenden Maßnahmen beginnen. Die Inbetriebnahme der neuen Anlagen ist für Anfang 2026 geplant.
© IWR, 2025
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