PNE und Encavis setzen Kooperation fort: Encavis erweitert Windportfolio durch Übernahme des Windparks Bebensee
Hamburg - Die Encavis AG setzt den Ausbau im deutschen Windmarkt weiter fort. Der Hamburger Wind- und Solarparkbetreiber hat von der PNE-Gruppe jetzt den Windpark „Bebensee“ mit einer Gesamtleistung von 34 Megawatt (MW) übernommen.
Der Standort des Windparks befindet sich rund 45 Kilometer nordöstlich von Hamburg. Die Anlagen sind seit zwei Monaten in Betrieb. Die PNE-Tochter Energy Consult GmbH übernimmt die technisch-kommerzielle Betriebsführung vor Ort.
„Mit dem Erwerb des Windparks „Bebensee“ setzen wir unsere erfolgreiche Kooperation mit PNE fort und steigern unser Windportfolio in Deutschland auf rund 770 MW. Damit leisten wir einen weiteren wichtigen Beitrag zur Energiewende“, so Encavis-CEO Mario Schirru.
Auch Roland Stanze, Chief Operating Officer der PNE AG, begrüßt die Fortsetzung der Kooperation: „Mit dem Verkauf zeigen wir wieder einmal, dass wir als Projektentwickler flexibel sind und Projekte in jeder Entwicklungsphase passend für unsere Kunden an den Markt bringen können. Da wir die Betriebsführung übernehmen, bleiben wir sowohl mit dem Projekt als auch mit dem Standort eng verbunden.“
Der Windpark „Bebensee“ besteht aus fünf Nordex N163-Anlagen mit einer Leistung von jeweils 6,8 MW. Die erwartete jährliche Stromproduktion reicht nach Angaben der Unternehmen aus, um rechnerisch rund 33.000 Haushalte ein Jahr lang zu versorgen. Die Stromabnahme erfolgt über einen EEG-Einspeisetarif mit einer Laufzeit von 20 Jahren.
Bereits vor vier Monaten hatte ENCAVIS mit dem Erwerb des Windparks „Sundern-Allendorf“ (ebenfalls 34 MW) eine ähnliche Transaktion abgeschlossen, ebenfalls in Kooperation mit PNE.
© IWR, 2025
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