Start: BMWi fördert Initiative Energiewende im Verkehr
Berlin - Mit der Initiative „Energiewende im Verkehr“ fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) Forschung, Entwicklung und Demonstration innovativer Technologien und Konzepte für synthetische Kraftstoffe. Die Ergebnisse aus den Projekten sollen die Kopplung der Sektoren Strom und Verkehr vorantreiben und eine deutliche Senkung von Treibhausgasemissionen ermöglichen. Eine Fachkonferenz am 7. Februar 2019 in Berlin markiert den Auftakt für die mit rund 87 Millionen Euro über die kommenden drei Jahre geförderte Forschungsinitiative.
Insgesamt starten in der Forschungsinitiative Energiewende im Verkehr 16 Projekte als Kooperationen zwischen Industrie und Forschung. Sie befassen sich mit der Herstellung oder Nutzung innovativer, strombasierter Kraftstoffe – darunter Methanol, Ethanol, OME, Kerosin, synthetisch hergestelltes Erdgas und Biogas mit Wasserstoffanteilen.
Eine wissenschaftliche Begleitforschung spannt ein gemeinsames Dach über die technischen Verbundprojekte mit dem Ziel, zu koordinieren und Synergien zu erschließen. Für das Jahr 2022 ist eine Roadmap geplant, die auf Basis der Forschungsergebnisse Handlungsempfehlungen für die Entwicklung, Produktion und Markteinführung von nachhaltigen Kraftstoffen geben soll, teilte das BMWi mit. Die Forschungsinitiative Energiewende im Verkehr setzt auf drei Programmen auf: dem Energieforschungsprogramm der Bundesregierung sowie dem Maritimen Forschungsprogramm und dem Programm Neue Fahrzeug- und Systemtechnologien des BMWi.
© IWR, 2025
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08.02.2019



