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E.ON beteiligt regionale Firmen an Offshore-Windpark Arkona

Essen – Der Essener Energieversorger E.ON will möglichst viele Unternehmen aus Mecklenburg-Vorpommern am Bau und Betrieb des Offshore-Windparks Arkona beteiligen. Diese Absicht hat das Unternehmen nun bei einem Zuliefertag in Rostock bekräftigt.

Der Zuliefertag wurde mit Unterstützung des Windenergy Network sowie Invest in MV ausgerichtet. Mehr als 170 Vertreter regionaler Firmen nutzen die Plattform, um sich mit E.ON und den Hauptauftragnehmern zu vernetzen.

Reale Arbeitsplätze beim Ausbau der Windkraft schaffen

„Es gehört zur Philosophie von E.ON, die Einwohner bei Großprojekten einzubinden und gleichzeitig die regionale Wertschöpfung zu stärken“, betonte Sven Utermöhlen, Leiter der Erneuerbare-Energien-Projekte bei E.ON. „Darüber hinaus verfolgen wir ehrgeizige Ziele, um Erneuerbare Energie und insbesondere Offshore-Wind für unsere Kunden so kostengünstig wie möglich zu erzeugen. Wir freuen uns, wenn die Unternehmen der Region dafür ihre Ideen und ihr Know-how in unser Großprojekt Arkona einbringen.“

Dazu erklärte Christian Pegel (SPD), Minister für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung in Mecklenburg-Vorpommern und Schirmherr der Veranstaltung: „Veranstaltungen wie diese verdeutlichen sehr anschaulich, dass wir beim Ausbau der Windkraft nicht nur über Wertschöpfung reden, sondern real Arbeitsplätze schaffen.“

Bis zu 400 Mitarbeiter in Mecklenburg-Vorpommern mit Arkona-Bau beschäftigt

Basis für den Bau und späteren Betrieb des 385 Megawatt großen Ostsee-Windparks Arkona wird der Mukran Port (vormals Fährhafen Sassnitz) auf Rügen sein. Während der Bauphase auf hoher See, die 2017 beginnt, sind bis zu 400 Mitarbeiter in Mecklenburg-Vorpommern an der Errichtung des Windparks beteiligt. Für den späteren Betrieb entstehen in Sassnitz über einen Zeitraum von 25 Jahren bis zu 50 Arbeitsplätze in den Bereichen Betriebsführung, Verwaltung und Instandhaltung sowie weitere 100 indirekte Arbeitsplätze im Bereich externer Dienstleistungen, teilte E.ON mit.

Der Windpark Arkona soll im Jahr 2019 vollständig in Betrieb sein. Mit einem Anteil in Höhe von 50 Prozent ist der norwegische Energiekonzern Statoil von Beginn an Projektpartner. E.ON wird den Bau und Betrieb des Windparks verantworten. Das Investitionsvolumen beträgt mehr als 1,2 Milliarden Euro.

© IWR, 2016

18.07.2016

 



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