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Innogy betreibt Elektro-Ladestationen von Tank & Rast

Essen/Dortmund – Der Energieversorger Innogy übernimmt den Betrieb der Ladeinfrastruktur des Raststätten-Betreibers Tank & Rast für Elektroautos. Dabei handelt es sich um Schnellladesäulen, an denen nach Angaben von Innogy Ökostrom geladen werden kann.

Die Innogy SE hat mit der Autobahn Tank & Rast GmbH einen langjährigen Kooperationsvertrag abgeschlossen und betreibt zukünftig die 103 Ladesäulen von Tank & Rast. Damit baut Innogy die Liefer-Präsenz auf dem Markt für Elektrombilitäts-Infrastruktur weiter aus.

Terium: Idee einer emissionsfreien Zukunft im Straßenverkehr umsetzen

Innogy ist zukünftig für den Betrieb der Ladesäulen zuständig, die Ladestationen selbst verbleiben im Eigentum der Raststättenbetreiber Tank & Rast. Durch den Ökostrom, der an den Säulen „getankt“ werden kann, sollen die Vorteile der emissionsfreien Mobilität für Klima und Umwelt voll ausgeschöpft werden, teilte Innogy mit. Für Peter Terium, Vorstandsvorsitzender der Innogy SE ist das Unternehmen schon jetzt "eines der führenden Lösungsanbieter für die Elektromobilität".

Den Stromtank von Elektroautos für 7,50 Euro füllen

An den Schnellladesäulen kann laut Innogy in einer halben Stunde zu einem Preis von etwa 7,50 Euro vollgetankt werden. Der Autofahrer wählt die Ladedauer vorab minutengenau. Dabei stehen ihm die üblichen Anschlüsse wie der CCS-Standard (Combined Charging System), der Chademo sowie der Typ-2-Stecker zur Verfügung. Innogy betreibt mit 5.800 Ladepunkten nach eigenen Angaben eines der größten Ladenetze in Europa. Das Unternehmen hat selbst zahlreiche Schnellladesäulen in den vergangenen Jahren aufgebaut und treibt diese Entwicklung weiter voran.

© IWR, 2017

13.07.2017

 



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