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Lechwerke verdoppeln E-Ladestationen

Augsburg - Ein Grund für die noch geringe Nutzung von Elektrofahrzeugen sind fehlende Ladestationen. Das soll sich ändern. Die Lechwerke AG verdoppelt die Zahl der Ladesäulen bis Frühjahr 2018. Dabei hilft das Bundesprogramm des Bundesverkehrsministeriums.

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) unterstützt den Aufbau von E-Ladestationen seit Anfang März 2017 mit insgesamt 300 Millionen Euro. Die Lechwerke AG hat jetzt einen Zuschlag für ihr Konzept erhalten.

Lechwerke schon heute bei E-Ladestationen führend in der Region

Mit rund 65 Standorten in der Region sind die Lechwerke schon jetzt größter Betreiber öffentlicher Ladeinfrastrukturen. Mit den 67 neuen Ladestationen wird die Infrastruktur dem erwarteten zukünftigen Bedarf angepasst. Vor allem die Anzahl der Gleichstrom-Schnellladestationen, mit denen Elektroautos in weniger als einer halben Stunde wieder geladen werden können, vervielfacht sich. Die neuen Ladesäulen kosten insgesamt rund zwei Millionen Euro und werden im Rahmen der Förderrichtlinie Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge (LIS) mit insgesamt rund 720.000 Euro durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert.

Über das Förderprogramm für E-Ladestationen des Bundes

Mit dem Förderprogramm unterstützt das BMVI den Aufbau von 5.000 Schnell- und 10.000 Normalladestationen mit insgesamt 300 Millionen Euro. Gefördert werden dabei nur Ladesäulen, die öffentlich zugänglich sind und mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden. Die Förderanträge können seit dem 1. März 2017 gestellt werden. Die Umsetzung der Förderrichtlinie wird von der NOW (Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie) koordiniert. Das Bundesprogramm Ladeinfrastruktur ist Teil eines Maßnahmenpakets, mit dem das BMVI den Aufbau der Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge unterstützt. Hierzu zählt auch das E-Tankstellenprogramm auf Autobahnen und das „Förderprogramm zur batterieelektrischen Elektromobilität“ mit rund 30 Millionen Euro pro Jahr für die Kommunen.

© IWR, 2017


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