RWE stellt sich neu auf - Trennung von Braunkohle und Kernenergie
Der Erzeugungsbereich im RWE Konzern soll durch eine Umstrukturierung flexibler werden. Mit der neuen Organisation verbunden ist die Auflösung der bisherigen Personalunion bei den Gesellschaften RWE Generation und RWE Power.
RWE Generation: Gas, Steinkohle, Wasserkraft und Biomasse
Das RWE-Erzeugungsgeschäft mit Gas, Steinkohle, Wasserkraft und Biomasse ist nun in der RWE Generation SE gebündelt. Die Gesellschaft führt Roger Miesen als CEO. Er hat zuvor schon das Erzeugungsgeschäft mit Gas, Steinkohle und Biomasse als Bereichsvorstand verantwortet. In Personalunion leitet Katja van Doren das Finanz- und Personalressort der RWE Generation. Den Vorstand komplettiert Tom Glover, der als Geschäftsführer der RWE Supply & Trading GmbH zudem die kommerzielle Optimierung des Kraftwerkseinsatzes verantwortet.
RWE Power: Braunkohle und Kernenergie
Die RWE Power AG steht seit 1. Januar 2018 für Stromerzeugung aus Braunkohle sowie für die Steuerung der Kernenergie. Als CEO fungiert Dr. Frank Weigand, der außerdem weiterhin das Finanzressort führt. Das Ressort Braunkohle der RWE Power AG leitet unverändert Dr. Lars Kulik. Personalvorstand und Arbeitsdirektor der RWE Power AG bleibt Erwin Winkel. Er wird im Juli 2018 in den Ruhestand wechseln und seine Aufgaben an Kemo Razanica, Prokurist der RAG Aktiengesellschaft, übergeben.
Das Ressort Kernenergie verantwortet Nikolaus Valerius, zuvor Spartenleiter für Steinkohle und Gas in Deutschland und den Niederlanden. In Personalunion ist Valerius technischer Geschäftsführer der neu gegründeten RWE Nuclear GmbH, in der am 1. Januar 2018 die Aktivitäten der RWE in der Kernenergie zusammengefasst worden sind. Gabriele Strehlau ist kaufmännische Geschäftsführerin der RWE Nuclear GmbH. In dieser Funktion verantwortet sie auch den Personalbereich. Zuvor leitete sie das Kernenergiecontrolling im Ressort Kernenergie der RWE Power AG. Das Unternehmen ist für Betrieb und Rückbau der kerntechnischen Anlagen der RWE zuständig und betreibt alle Standortzwischenlager – bis zu deren Übertragung an den Bund im Jahr 2019.
© IWR, 2018
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