RWE investiert jährlich 1,5 Milliarden in Erneuerbare
Der Energiekonzern RWE wird zukünftig auf einen Schlag zu einem großen Player auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien. RWE kann in Folge der Transaktion, mit der die Erneuerbaren-Geschäfte von Eon und Innogy unter dem Dach von RWE vereint werden, den Umbau des Unternehmens deutlich beschleunigen. Der Vollzug der Transaktion soll bis Ende 2019 abgeschlossen sein.
RWE investiert global jährlich 1,5 Milliarden Euro in erneuerbare Energien
Die Portfolios der beiden Unternehmen Eon und Innogy mit einer Kapazität von 8,6 Gigawatt (pro rata) ergänzen sich in puncto Technologie und Marktpräsenz, teilte RWE mit. Sie bilden die Basis, um diese Position auszubauen. Hierfür stehen jährlich Investitionsmittel in Höhe von rund 1,5 Milliarden Euro netto zur Verfügung.
Markus Krebber, Finanzvorstand von RWE, erklärt: „Wir schaffen ein global führendes Erneuerbaren-Geschäft und wollen es konsequent weiter ausbauen. Das erreichen wir mit einem breit aufgestellten erneuerbaren Technologie-Portfolio und einer integrierten Wertschöpfungskette. Die Weichen dazu sind gestellt.“
Weltweiter Ausbau von Windenergie und Photovoltaik
Die künftige Erneuerbaren-Strategie von RWE sieht weltweite Aktivitäten vor allem in den drei führenden Technologien Wind Onshore, Wind Offshore und Photovoltaik vor. Dabei wird sich das Erneuerbaren-Geschäft bei RWE auf den amerikanischen Kontinent, die Kernmärkte in Europa sowie auf neue Märkte im asiatisch-pazifischen Raum fokussieren. Das Unternehmen folgt bei den Erneuerbaren Energien dem Ansatz integrierter Wertschöpfungsketten: entwickeln, konstruieren, bauen, betreiben und vermarkten.
Neue Gesellschaft mit drei operativen Bereichen und neuem Führungsteam
Für die Umsetzung der Strategie sollen die Erneuerbaren-Aktivitäten von Eon und Innogy bei RWE in einer Gesellschaft mit drei operativen Bereichen zusammengeführt werden. Sie soll nach Abschluss der Transaktion von einem sechsköpfigen Management-Team geleitet werden.
Das Führungsteam der Erneuerbaren-Gesellschaft rund um Anja-Isabel Dotzenrath als Chief Executive Officer (CEO) wird bestehen aus Holger Himmel als Chief Financial Officer (CFO) und Tom Glover als Chief Commercial Officer (CCO), der sich um die Vermarktung der Erneuerbaren-Stromproduktion kümmern wird. Drei Chief Operating Officers (COO) werden das Team vervollständigen. Sie werden die operativen Einheiten führen und verantwortlich sein für Projektentwicklungen sowie deren Bau und Betrieb. COO für die globalen Aktivitäten in Wind Offshore soll Sven Utermöhlen werden. Die Funktion des COO Wind Onshore und Photovoltaik auf dem amerikanischen Kontinent soll Silvia Ortín Rios übernehmen. Katja Wünschel wird COO Wind Onshore und Photovoltaik für Europa und den asiatisch-pazifischen Raum.
© IWR, 2019
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