Ausschreibung: PV-Projektzuschläge der Bundesnetzagentur gehen fast alle nach Bayern

Bonn - Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat die Ergebnisse des Verfahrens nach § 35 Abs. 1 EEG für den Gebotstermin 1. Februar 2019 bekannt gegeben. Insgesamt 24 PV-Projekte mit einem Volumen von 178 MW haben einen Zuschlag erhalten. Der niedrigste Gebotswert eines Gebotes, das einen Zuschlag erhielt, betrug 4,11 ct/kWh., das Gebot mit dem höchsten Zuschlagswert lag bei 5,18 ct/kWh. Der durchschnittliche, mengengewichtete Zuschlagswert beträgt 4,80 ct/kWh.
Von den 24 Solarprojekten entfielen 22 Projekte und damit über 90 Prozent der bezuschlagten Solarparks auf den Standort Bayern. Ein Solarpark wird in Brandenburg (Landkreis Teltow-Fläming) und ein weiterer Solarpark in Sachsen-Anhalt, im Landkreis Harz, errichtet. Alle anderen Bundesländer gingen leer aus.
© IWR, 2025
Reiche plant Gaskraftwerke: Studie von Roland Berger zeigt hohes Milliarden-Potenzial durch dezentrale Energielösungen wie Photovoltaik, Wärmepumpen und Elektromobilität
E-Reisebus Volvo BZR Electric: Volvo bringt Elektro-Reisebus-Chassis mit bis zu 700 km Reichweite
Windenergie an Land: Alterric erhält Zuschläge von über 100 Megawatt in August-Ausschreibung
Solarstrom trifft Wasserkraft: Vattenfall nutzt Pumpspeicher-Standorte für Photovoltaik-Ausbau
Zuschlag für 104 Windraftanlagen: UKA-Gruppe in der August-Ausschreibung Windenergie an Land sehr erfolgreich
Das könnte Sie auch noch interessieren
Stromtarife-Haushalte vergleichen - strompreisrechner.de
Jobticker - Neuzugänge Energiejobs
Aktuelle Jobs im Bereich Energiewirtschaft
15.02.2019