Bilanz: Energiequelle erzielt 2020 einen Umsatz von 80 Mio. Euro

Kallinchen - Die Energiequelle GmbH hat die Bilanz für das Geschäftsjahr 2020 veröffentlicht. Im vergangenen Jahr hat das auf die Projektierung und die Betriebsführung spezialisierte Unternehmen aus Kallinchen einen Umsatz von 80 Millionen Euro erzielt (2019: 87 Mio. Euro).
Das Ergebnis beruht auf der Errichtung von 15 Windenergie- und PV-Projekten mit einer Gesamtleistung von knapp 50 MW. Im Bereich Betriebsführung hat Energiequelle den Bestand um Anlagen mit einer Leistung von 30 MW ausgebaut. Die Zahl der insgesamt betreuten Anlagen ist damit auf knapp 800 angewachsen.
Auch die Auftragsbücher der nächsten Jahre sind gut gefüllt. 19 Windenergieanlagen, drei Solarparks und zwei Umspannwerke befinden sich derzeit im Bau. Darüber hinaus liegen Genehmigungen mit einer Gesamtleistung von 160 MW vor, weitere 46 MW werden erwartet. Davon entfallen 84 MW auf den deutschen Markt, 98 MW auf Finnland und 24 MW auf Frankreich.
„Das gesamte Team hat trotz Corona, Home-Office und den damit zusammenhängenden Herausforderungen hervorragende Arbeit geleistet. So viele Genehmigungen wie dieses Jahr lagen uns noch nie vor. Ich blicke mehr als positiv in die Zukunft“, bilanziert Energiequelle Inhaber und Geschäftsführer Michael Raschemann.
Mit Blick auf die weitere strategische Ausrichtung des Unternehmens arbeitet Energiequelle mit einer eigenen Abteilung an innovativen Energieversorgungslösungen in den Bereichen Elektro- und Wasserstoffmobilität, Power-to-X und Energiemonitoring, vor allem für Gewerbekunden. Am Hauptstandort in Kallinchen wird aktuell zudem ein intelligentes Ladekonzept für E-Mobilität realisiert.
Die Energiequelle GmbH ist seit 1997 als Projektierer und Betriebsführer von Windenergie-, Biomasse- und Photovoltaikanlagen sowie Umspannwerken und Speichern international aktiv. Hauptsitz ist Kallinchen bei Berlin, weitere Standorte befinden sich in Bremen, Oldenburg, Hannover, Putlitz, Penzing, Erfurt, Dresden, Rostock, Leipzig, Guntersblum sowie Rennes, Dijon und Royan (Frankreich) sowie Helsinki (Finnland). Das Unternehmen beschäftigt inzwischen fast 300 Mitarbeiter und hat europaweit mehr als 750 Anlagen errichtet.
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