EU-Auflagen Beihilferecht: Uniper verkauft Handelsgeschäft mit Schiffskraftstoffen

Düsseldorf - Der Energiekonzern Uniper hat den Verkauf von 100 Prozent der Anteile an seinem in den Vereinigten Arabischen Emiraten ansässigen Rohölverarbeitungs- und Schiffstreibstoffhandelsgeschäft (Uniper Energy DMCC) abgeschlossen. Ein Konsortium aus der Montfort-Gruppe und dem Private Office of Sheikh Ahmed Dalmook Al Maktoum haben das Paket übernommen, nachdem die aufschiebenden Bedingungen erfüllt und die behördlichen Genehmigungen erteilt wurden.
Die Veräußerung dieser nicht-strategischen Beteiligung ist ein Teil der Auflagen, die Uniper nach EU-Beihilferecht erfüllen muss, teilte das Unternehmen mit. Am 20. Dezember 2022 hatte die EU-Kommission das Stabilisierungspaket für Uniper beihilferechtlich genehmigt. Im Rahmen dieser Genehmigung hatte die EU-Kommission eine Reihe von strukturellen Abhilfemaßnahmen festgelegt, die Uniper erfüllen muss.
Eine davon ist die Veräußerung von Unipers Schiffskraftstoffhandelsgeschäft. Mit dem Abschluss des Verkaufs der Uniper Energy DMCC hat Uniper die zweite Beteiligung im Rahmen der geforderten Abhilfemaßnahmen erfolgreich veräußert.
© IWR, 2023
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Original-Pressemitteilungen Energiewirtschaft
05.06.2023