Klimaschutz im Luftverkehr: Airbus tritt Koalition der Energie der Zukunft bei
Toulouse - Im Automobilsektor ist der Wandel vom fossilen Verbrenner zu elektrischen Fahrzeugen bereits deutlich erkennbar. Auch die Luftfahrtindustrie kann sich dem Thema Klimaschutz nicht entziehen und sucht nach neuen Wegen, den CO2-Ausstoß der Flugzeugflotte zu verringern.
Airbus, Bureau Veritas und PSA International sind der Ende 2019 ins Leben gerufenen Koalition für die Energie der Zukunft beigetreten. Sie schließen sich AWS, Carrefour, der CMA CGM Group, dem Cluster Maritime Français, dem Crédit Agricole CIB, ENGIE, Faurecia, Michelin, Schneider Electric, Total und Wärtsilä in der Koalition an.
Im Jahr 2021 reichen die ersten Projekte der Koalition vom "grünen" Wasserstoff, Biokraftstoffe, CO2 neutralem Flüssigerdgas, Ökostrom, emissionsfreie Fahrzeuge für den Straßen-, Luft- und Seeverkehr bis zur Umwandlung von Häfen in "grüne" Hubs.
Airbus hat bereits im September 2020 eine neue Generation von Flugzeugen der Zukunft vorgestellt. Alle Konzepte basieren auf Wasserstoff als Hauptstromquelle. Die Herausforderungen sind nicht nur an den Treibstoff groß, sondern auch an das Design der neuen Flugzeuge.
Konkurrent Boeing plant derzeit, den Betrieb seiner Flugzeuge bis 2030 zu 100 Prozent mit Biotreibstoffen zu ermöglichen. British Airways will schon ab Ende 2022 den Biotreibstoff auf den ersten Flugstrecken einsetzen. Der umweltfreundliche Treibstoff auf Basis von Ethanol kommt von Lanzajet, einem Spin-off des amerikanischen Biotech-Unternehmens Lanzatech mit Sitz in Chicago. Der von Lanzajet produzierte nachhaltige Flugkraftstoff wird über das patentierte Lanzajet™-Alkohol-zu-Jet-Verfahren (AtJ) hergestellt.
© IWR, 2025
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