Meilenstein für grünes NRW-Wasserstoffprojekt: VoltH2 erhält Genehmigung für 20-MW-Elektrolyseanlage im Klimahafen Gelsenkirchen
EL Bergen op Zoom - VoltH2 hat die immissionsschutzrechtliche Genehmigung (BImSchG) für den Bau und Betrieb einer 20-MW-Elektrolyseanlage im Klimahafen Gelsenkirchen erhalten. Oberbürgermeisterin Karin Welge überreichte den offiziellen Bescheid im Rahmen einer Veranstaltung vor Ort. Das niederländisch-deutsche Unternehmen entwickelt Anlagen zur Produktion erneuerbaren Wasserstoffs und rückt mit dem Projekt einen entscheidenden Schritt näher an die finale Investitionsentscheidung (FID).
Die PEM-Elektrolyseanlage soll jährlich rund 1.800 Tonnen grünen, RFNBO-konformen Wasserstoff erzeugen und damit etwa 23.000 Tonnen CO?-Emissionen vermeiden. Unterstützt wird das Vorhaben seit Projektbeginn durch das Wirtschaftsministerium Nordrhein-Westfalens und ist Teil des HyPerformer-Programms.
„Für viele Industriebranchen ist Wasserstoff dabei die Schlüsseltechnologie. Zum Erhalt und Ausbau unserer Industriearbeitsplätze treiben wir deshalb den Wandel gemeinsam voran“, sagte Oberbürgermeisterin Karin Welge bei der Übergabe.
Das 25.000 Quadratmeter große Areal im Klimahafen bietet zudem Raum für eine Wasserstofftankstelle und eine Trailerabfüllanlage, um auch Transport- und Industrieunternehmen ohne Netzanschluss versorgen zu können.
© IWR, 2025
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