Netzausbau: Bundesnetzagentur verfolgt Thüringer Vorschlag zu SuedLink nicht weiter
© Fotolia
Bonn - Die Bundesnetzagentur kommt nach sorgfältiger Prüfung zu dem Ergebnis, dass der Alternativvorschlag des Freistaates Thüringen bei den weitergehenden Planungen für das Gleichstromvorhaben SuedLink nicht berücksichtigt wird. Der Vorschlag Thüringens sei fachlich fundiert, weise aber eine deutlich höhere Anzahl an Konfliktstellen auf als der Trassenkorridorvorschlag von TenneT und TransnetBW, teilte die Bundesnetzagentur mit.
Das Gleichstromvorhaben SuedLink setzt sich aus den beiden Gleichstromvorhaben von Wilster (Schleswig-Holstein) nach Grafenrheinfeld (Bayern) und von Brunsbüttel (Schleswig-Holstein) nach Großgartach (Baden-Württemberg) zusammen und soll vorrangig als Erdkabel verwirklicht werden. Es soll den an Land und auf See erzeugten Windstrom aus dem Norden nach Bayern und Baden-Württemberg transportieren. Die Inbetriebnahme ist ab dem Jahr 2025 geplant.
© IWR, 2025
Siemens-Gamesa 15 MW-Flaggschiff-Turbine kommt: Offshore-Windpark Gennaker von Skyborn Renewables erhält Bau- und Betriebsgenehmigung
Grenergy-Aktienkurs klettert: Grenergy sichert sich 99 Mio. Euro-Finanzierung für 172-MW-Solarkraftwerk Ayora in Valencia
Enertrag baut 4-Stundenspeicher: Enertrag erhält grünes Licht für 200 MW-Batteriespeicherprojekt Bertikow
PNE-Marktaustritt durch Management-Buy-out: PNE AG zieht sich planmäßig aus Panama zurück
Tion Renewables mit veränderter Führungsstruktur: Tion Renewables Co-Founder Dr. Martin Siddiqui verlässt das Unternehmen
Das könnte Sie auch noch interessieren
Energiejobs-Newsletter mit aktuellen Stellenangeboten
Original-Pressemitteilungen Energiewirtschaft
Windenergie in Frankreich - Stromerzeung und Strom-Mix
26.01.2018



