Sinkende Vergütungssätze: ABO Energy erhält drei Zuschläge bei Solar-Ausschreibung der Bundesnetzagentur
Wiesbaden - Die ABO Energy war bei der jüngsten Ausschreibung der Bundesnetzagentur erfolgreich. Das Unternehmen konnte sich Zuschläge für drei Solarparks mit einer Leistung von 35 MW sichern. Zwei Zuschläge gingen nach Baden-Württemberg (Neckarbischofsheim mit 16,4 MW Nennleistung und Deißlingen mit 7,3 MW) und einer nach Nordrhein-Westfalen (Kempen mit 12 MW). Der Baustart für alle drei Projekte ist bereits für das zweite Halbjahr 2025 vorgesehen.
"2024 hat ABO Energy Solarparks mit rund 90 Megawatt Nennleistung in Deutschland ans Netz gebracht, in diesem Jahr dürfte der Zubau sich auf einem ähnlich hohen Niveau bewegen", so Amaya Hilpert, Bereichsleiterin Entwicklung Solar Deutschland.
Die EEG-Ausschreibung der Bundesnetzagentur war deutlich überzeichnet. Der durchschnittliche Zuschlagswert lag bei 4,76 Cent pro Kilowattstunde Solarstrom, teilte ABO Energy mit.
Hinweis zur EEG-Vergütung: Der erzeugte EEG-Solarstrom muss an der Strombörse verkauft werden. Liegt der Erlös für den verkauften Solarstrom an der Börse über dem Zuschlagswert bzw. der Mindestvergütung (z.B. über 4,76 Cent/kWh), dann wird das EEG-Konto gar nicht belastet. Fällt der verkaufte Solarstrom an der Börse unter den Mindestvergütungs-Wert, dann wird nur die Differenz zur Mindestvergütung / Zuschlagspreis über das EEG-Konto erstattet.
© IWR, 2025
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