Strukturwandel: Neue DLR-Einrichtungen entstehen in den Kohleregionen
© BMWi / fotolia.com/luchsenBerlin - Mit der Verabschiedung des Strukturstärkungsgesetzes - Kohleregionen (StStG) ist der Weg frei für den Aufbau von vier neuen DLR-Einrichtungen. Die Standorte in den Kohleregionen sind als Teil der Strukturmaßnahmen des Bundes im Gesetz verankert.
Im Rheinischen Revier werden zwei Einrichtungen angesiedelt: Das DLR-Institut für Future Fuels in Jülich, das sich der solarthermischen Erzeugung von Brennstoffen im industriellen Maßstab widmet, und ein neuer Standort in Aachen/Merzbrück, an dem zu Fragen des elektrischen Fliegens geforscht werden soll (Kleinflugzeuge, Lufttaxis, Urban Air Mobility).
In Cottbus im Lausitzer Revier erforscht ein DLR-Institut für emissionsarme Luftfahrtantriebe die Entwicklung neuartiger hybrid-elektrischer Triebwerke für die Luftfahrt. Für das mitteldeutsche Revier wird sich in Cochstedt ein DLR-Kompetenzzentrum für unbemannte Luftfahrtsysteme mit der Forschung auf dem Feld unbemannter Luftfahrtsysteme beschäftigen.
Das DLR ist mit rund 9.000 Mitarbeitern eine der größten ingenieurwissenschaftlichen Forschungseinrichtungen Deutschlands. An bundesweit 28 Standorten wird auf den Gebieten der Luft und Raumfahrt, der Energieversorgung, des Verkehrs, der Sicherheit und der Digitalisierung geforscht.
© IWR, 2024
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07.07.2020