Vereinbarung unterzeichnet: DEME und FARIA kooperieren bei Offshore-Windparks in Griechenland
© Adobe Stock / FotoliaZwijndrecht, Belgien - Der belgische Spezialist für Meerestechnik DEME und der griechische Entwickler regenerativer Energieprojekte und unabhängige Stromerzeuger FARIA Renewables haben eine Kooperationsvereinbarung zur Auslotung der Möglichkeiten und zur gemeinsamen Entwicklung von Offshore-Windparks in Griechenland unterzeichnet.
Beide Unternehmen wollen in der Region auf dem sich entwickelnden Offshore-Markt eine wichtige Rolle spielen.
Zur Unterstützung der Klimaziele hat die griechische Regierung vor kurzem den Entwurf des Nationalen Entwicklungsprogramms für Offshore-Windparks" bekannt gegeben. In dem Programm werden Entwicklungsgebiete für Offshore-Windparks festgelegt. Schätzungsweise können dort nach Angaben von DEME und FARIA mittelfristig (2030-2032) Offshore-Windprojekte mit einer Kapazität von etwa 4.900 MW (4,9 GW) entwickelt werden, wobei das Meeresgebiet zwischen Evros und Samothraki, das für Pilotprojekte für Offshore-Windparks vorgesehen ist, nicht berücksichtigt wird. Darüber hinaus ist laut Programm damit zu rechnen, dass längerfristig (nach 2030-2032) eine Kapazität von rund 12.400 MW (12,4 GW) entwickelt werden könnte.
DEME und FARIA Renewables wollen ihre Kräfte bündeln und auf der Grundlage ihrer langjährigen Erfahrung und ihres Fachwissens eine umfassende Bewertung des griechischen Meeresgebiets vornehmen, um die optimalen Standorte für die Entwicklung von Offshore-Windparks zu ermitteln.
Sie wollen eingehende Untersuchungen und Erkundungen durchführen und dabei mit Interessengruppen und lokalen Gemeinschaften zusammenarbeiten. Gleichzeitig ist er erklärtes Ziel, die einheimische Lieferkette zu unterstützen und Synergien mit ihr zu schaffen, um letztendlich erfolgreiche und wettbewerbsfähige Projekte zu entwickeln.
© IWR, 2024
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