Windenergie und Vogelschlag: e3 IDF veröffentlicht Video zum Antikollisionssystem Identifilight

Hamburg - Technische Systeme zur bedarfsgerechten Abschaltung von Windenergieanlagen, die das Kollisionsrisiko windenergiesensibler Vogelarten minimieren, können durch bedarfsgerechte Abschaltungen gegenüber pauschalen Abschaltungen die Abschaltzeit von Windenergieanlagen und Windparks reduzieren.
Seit 2018 ist die Erneuerbare Energien Europa e3 GmbH gemeinsam mit dem Tochterunternehmen e3 IDF GmbH exklusiver Kooperationspartner der US-amerikanischen Identifilight International LLC und stellt das bereits mehrfach erfolgreich validierte Antikollisionssystem Identiflight zum Schutz kollisionsgefährdeter Groß- und Greifvögel für den deutschen Markt bereit.
Das Stereokamera-System ist nach Angaben des Unternehmens das erste und derzeit einzige anerkannte Antikollisionssystem zur Verminderung von Groß- und Greifvogelkollisionen an Windenergieanlagen (WEA). Damit steht eine innovative Lösung artenschutzrechtlicher Konflikte für den naturverträglichen Windenergieausbau zur Verfügung.
Die e3 IDF GmbH hat nun ein Kurzvideo zum Thema Identifilight als - gemäß aktueller Gesetzeslage - verhältnismäßige Maßnahme zum Schutz von kollisionsgefährdeten Brutvögeln veröffentlicht. „Uns erreichen immer wieder Fragen, ob der Einsatz von Identifilight finanziell überhaupt darstellbar ist und ob sich der Betrieb eines Windparks trotz der zu erwartenden Abschaltungen überhaupt lohnt. In diesem Video greifen wir unsere seit 2018 gesammelten Erfahrungen auf und ermöglichen dadurch einen Faktencheck des zurzeit geführten Diskurses“, so Maria Rohde, Teamleiterin bei der e3 IDF GmbH.
Die e3 IDF GmbH informiert auch im Rahmen der derzeit laufenden Husum Wind über das Antikollisionssystem (Stand D03, Halle 1).
© IWR, 2025
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13.09.2023