4 MW-Klasse: Siemens Gamesa bringt neue Windturbine auf den Markt
Zamudio - Der Windkraftanlagen Hersteller Siemens Gamesa hat eine neue Windkraftanlage seiner 4.X-Plattform auf den Markt gebracht. Mit der SG 4.7-155 will das Unternehmen im 4 MW-Segment mit einem 155-Meter-Rotor und hochmodernen Rotorblättern punkten. Damit soll die Windstromproduktion vor allem an windschwachen Standorten deutlich gesteigert werden.
Die Windturbine vom Typ SG 4.7-155 hat eine Nennleistung von 4,7 MW und ist mit der OptimaFlex-Technologie ausgestattet, so dass die Anlage je nach Standortbedingungen zwischen 4 MW und 5 MW betrieben werden kann. Für Siemens Gamesa hat die Entwicklung von Windkraftanlagen mit niedrigerer Höhe eine hohe Bedeutung für bereits gut entwickelte Onshore-Windmärkte, wo der Platz für höher gelegene Windstandorte begrentz ist.
"Das neue Modell wird uns im Marktsegment der Schwachwindanlagen viel wettbewerbsfähiger machen und unsere SG 5.8-170 ergänzen, um unseren Kunden je nach ihren Projekteigenschaften und Bedürfnissen breitere Optionen zu bieten", sagt Lars Bondo Krogsgaard, CEO von Siemens Gamesa Onshore.
Der Prototyp des neuen Modells soll bis Mitte 2021 fertig gestellt sein, den Beginn der Produktion plant Siemens Gamesa für Ende 2021 geplant.
© IWR, 2025
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