Kooperation: Mainstream Renewable Power und Ocean Winds entwickeln weiteren schwimmenden ScotWind-Windpark
© Mainstream Renewable PowerDublin, Irland - Der internationale Wind- und Solarprojektentwickler Mainstream Renewable Power und Ocean Winds, das Joint Venture von EDPR und ENGIE für Offshore-Windenergie, haben sich für ein weiteres Floating Offshore-Windprojekt zusammengeschlossen.
Konkret geht es dabei um die Entwicklung eines zweiten Floating Offshore-Windparkstandortes mit einer Leistung von 500 MW östlich der Shetland-Inseln im Rahmen des ScotWind-Programms. Damit steigt die Gesamtleistung des Offshore-Windparks Arven auf 2.300 MW (2,3 GW) an.
Der Offshore-Windpark Arven umfasst nunmehr zwei Standorte. Der erste ist der 1,8-GW-Standort östlich der Shetland-Inseln, der 2022 im Zugedes ScotWind-Pachtverfahrens an das 50:50-Joint-Venture zwischen Mainstream und Ocean Winds vergeben wurde.
Unabhängig davon hat Ocean Winds den Zuschlag für einen 500-MW-Standort im selben NE1-Areal erhalten. Mainstream Renewable Power hat nun den Erwerb einer 50-prozentigen Beteiligung an der Holdinggesellschaft von Ocean Winds abgeschlossen.
Ziel der Unternehmen ist es nun, Know-how und Ressourcen bündeln, um beide Standorte gemeinsam zu entwickeln und das bislang größte Floating Offshore-Projekt in der Historie der beiden Unternehmen zu realisieren.
Zwischen Mainstream und Ocean Winds besteht bereits eine langjährige Partnerschaft. Die Unternehmen entwickeln derzeit einen schwimmenden Offshore-Windpark mit einer Leistung von 1,2 GW in Südkorea. Darüber hinaus sind die Unternehmen Teil eines Konsortiums für die bevorstehende Ausschreibung des schwimmenden Offshore-Windparks Utsira Nord in Norwegen.
Mainstream und Ocean Winds bereits mit ersten Gesprächen mit Partnern aus der Lieferkette, lokalen Behörden und Fischereivertretern begonnen.
"Diese erfahrene Partnerschaft profitiert von den Erfahrungen, die wir sowohl in Schottland als auch international gesammelt haben“, begrüßt Adam Morrison, Country Manager für das Vereinigte Königreich bei Ocean Winds die Kooperation. "Mainstream kann auf eine solide Erfolgsbilanz in Schottland und im Vereinigten Königreich verweisen, denn das Unternehmen hat erfolgreich Neart na Gaoithe und die Hornsea-Zone, den weltweit größten in Betrieb befindlichen Offshore-Windpark, entwickelt. Dies ist nach wie vor ein zentraler Offshore-Windmarkt für Mainstream, und wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ocean Winds unsere Zusammenarbeit mit Crown Estate Scotland und anderen wichtigen Akteuren fortzusetzen", ergänzt Tove Røskaft, Leiterin des Bereichs Offshore-Wind bei Mainstream.
© IWR, 2024
EJ: Stadtwerke Heidelberg Energie GmbH sucht Sachbearbeiter (m/w/i) Energiedaten-Management Strom KBA-Statistik Neuzulassungen: Zahl der neuen Elektrofahrzeuge geht im November 2024 deutlich zurück
Restrukturierung vor Herausforderung: Meyer Burger sichert sich zunächst Brückenfinanzierung
Neuer CEO bei Solaredge an Bord: Solaredge ernennt Shuki Nir zum Vorstandsvorsitzenden - Aktie fällt
Wegen Übernahmeplänen von Brookfield: Neoen veräußert Erzeugungs- und Speicher-Portfolio in Victoria
Quartalsbilanz: Canadian Solar verfehlt in Q3 mit deutlichem Umsatzrückgang Erwartung der Analysten - Ergebnis rutscht ins Minus
Das könnte Sie auch noch interessieren
Windenergie in Frankreich - Stromerzeung und Strom-Mix
Original-Pressemitteilungen Energiewirtschaft
Energieberufe.de - Das digitale Berufslexikon der Energiewirtschaft
17.08.2023