Methanol-Basis: Siqens erhält Brennstoffzellen-Aufträge aus Schweden und der Schweiz
München - Die Siqens GmbH ist auf dem Gebiet der Methanol betriebenen Brennstoffzellen und in der dezentralen Wasserstoffgewinnung und -versorgung aktiv. Wie das Unternehmen mittteilt, hat Siqens von schwedischen Wirtschaftsunternehmen und schweizerischen Behörden Bestellungen für Brennstoffzellen-Systeme erhalten.
Gleichzeitig befinden sich die Wasserstoff-Spezialisten, die mit ihrer EHS-Technologie zur elektrochemischen Wasserstoff-Separation und -reinigung in fortgeschrittenen Gesprächen mit Interessenten aus Saudi-Arabien und meldet den Abschluss einer Absichtserklärung.
Mit weiteren Interessenten aus den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) und aus dem deutsch-sprachigen Raum ist das Unternehmen in Verhandlungen. Gegenwärtig werden, so Siqens, rund 250 ECOPORT-Systeme in verschiedenen Anwendungsfeldern, insbesondere in der Verkehrsüberwachung und -steuerung, eingesetzt.
Die ECPORT-Brennstoffzellen basieren auf einer von Siqens patentierten Technologie und werden in Off-Grid-, Notstrom- und in mobilen Anwendungen eingesetzt, meist kombiniert mit einer Batterie als integriertem, vollautomatisierten System. Mit dieser Brennstoffzellentechnologie werden herkömmliche Dieselgeneratoren optimal ersetzt, so das Unternehmen weiter.
Der für die Energieerzeugung nötige Wasserstoff wird aus flüssigem Methanol direkt im System gewonnen. Bei einem klimaneutralen Betrieb wird "grünes" Methanol eingesetzt, das mithilfe erneuerbarer Energien wie Wind- und Sonnenenergie, Geothermie oder Wasserkraft hergestellt werden.
© IWR, 2025
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