Neue Produkte: Bosch hat weltweiten Markt für Wasserstoff-Tanklösungen im Visier
© Robert Bosch GmbHGerlingen-Schillerhöhe - Der Technologie-Konzern Bosch sieht für die kommenden Jahre einen starken Anstieg beim Bedarf an wasserstoffbasierten Antrieben. Bosch geht davon aus, dass 2030 rund jedes achte neu zugelassene Nutzfahrzeug weltweit eine Brennstoffzelle an Bord haben wird.
Bosch erweitert deshalb sein Produktportfolio für mobile Wasserstoffanwendungen: Ab sofort zählen hierzu auch Komponenten für H2-Tanksysteme wie Tankventile oder Druckregler. Das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen arbeitet dafür mit dem italienischen Spezialisten OMB Saleri in einer Entwicklungspartnerschaft zusammen, in der die Produkte gemeinsam weiterentwickelt werden. Bosch und OMB Saleri wollen so ihre Marktpositionen im H2-Bereich ausbauen.
Die Zusammenarbeit umfasst eine Lizenz- und Entwicklungsvereinbarung über mehrere Produkte für Wasserstoff-Speicherlösungen in den Druckstufen 350 bar und 700 bar.
Bosch ist nach eigenen Angaben vom Energieträger Wasserstoff überzeugt und geht daher erheblich in Vorleistung. Von 2021 bis 2024 investiert das Unternehmen gut 600 Mio. Euro in mobile Anwendungen und 400 Mio. Euro in Anwendungen für stationäre Strom- und Wärmeerzeugung. Das Portfolio für Fahrzeuge reicht von einzelnen Sensoren über Kernkomponenten wie dem elektrischen Luftverdichter und dem Stack bis zum kompletten Brennstoffzellen-Modul, so Bosch.
© IWR, 2024
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