Offshore Windenergie: Deutsch-britische Zusammenarbeit auch nach dem Brexit
Bremerhaven - Der Windverband WAB e.V. kooperiert mit dem britischen Ministerium für Internationalen Handel (DIT) in Sachen Offshore-Windenergie und "grüner" Wasserstoff. Die Partner starten ihre Zusammenarbeit am 6. Februar 2020 mit einem gemeinsamen WAB-Stammtisch in der britischen Botschaft in Berlin, teilte der WAB e.V. mit.
Auf der diesjährigen Windforce Konferenz im Mai 2020 in Bremerhaven setzen die Partner ihre Kooperation dann fort: Das Vereinigte Königreich ist Partnerland des internationalen Branchentreffens rund um die Offshore-Windenergie.
Der Windverband WAB e.V. und das britische Ministerium für Internationalen Handel (DIT) wollen auch nach dem Brexit ihre Zusammenarbeit vertiefen. Während die EU sich mit ihrem „Green Deal“ auf bis zu 450 Gigawatt Offshore-Windenergie bis 2050 vorbereitet, verfolgt auch Großbritannien ehrgeizige Ausbauziele: Der dort beschlossene „Sector Deal“ soll bis 2030 für bis zu 40 Gigawatt Offshore-Windenegie sorgen, bis 2050 bis zu 75 Gigawatt.
© IWR, 2025
EnBW und Nordex verlängern Rahmenvertrag: EnBW setzt in Niedersachsen auf moderne N175-Turbinen - Nordex-Aktie klettert auf neues Jahreshoch
Finanzierungsstrategie wirkt: Scatec steigert in Q3 2025 Umsatz und baut Schulden weiter ab - neue grüne Anleihe platziert
GP Joule und Vattenfall kooperieren: GP Joule übernimmt technische Betriebsführung für Vattenfall-Solarparks in Deutschland
Vestas und Solaredge mit starken Kursbewegungen: RENIXX: Vestas stark, Solaredge schwach – beide zweistellig nach Zahlen
EU-Klimaziel wird abgeschwächt: EU einigt sich auf 90-Prozent-Klimaziel 2040 - Greenpeace und WWF kritisieren verwässerte Vorgaben
Das könnte Sie auch noch interessieren
Aktuelle Jobs im Bereich Betriebswirtschaft
Stromstatisik- Erzeugung, Import, Export Deutschland
Energiejobs-Newsletter mit aktuellen Stellenangeboten
30.01.2020



