Vernetzung: Neuer Leitfaden für die digitale Energiewende
© bneBerlin - Neue Geschäftsmodelle rund um das Erzeugen, Steuern und Speichern von erneuerbaren Energien stehen ab heute im Mittelpunkt bei The smarter E Europe in München. In Kooperation mit der Messe stellt der Bundesverband Neue Energiewirtschaft (bne) einen Leitfaden vor, der aufzeigt, wie die neuen dezentralen Lösungen mit Smart Metern aussehen können und was Unternehmen beachten müssen, wenn sie hier aktiv werden wollen.
Der 100 Seiten starke bne-Leitfaden gibt einen Überblick über rechtliche Rahmenbedingungen, die sich insbesondere aus dem Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende ergeben. Mit zahlreichen konkreten Beispielen werden verschiedene Anwendungsfälle beschrieben, wo auch beispielsweise Mehrwertdienste mit sogenannten freien Messsystemen angeboten werden können.
Der Leitfaden „Geschäftsmodelle und Rechtsrahmen der digitalen Energiewende“ richtet sich an Unternehmen, die mit Anwendungen des Smart Meterings in Berührung kommen. Dazu zählen u.a. Messstellenbetreiber und Hersteller von Messgeräten, Stromlieferanten, Energiedienstleister, Direktvermarkter, Stadtwerke und Anlagenbetreiber beziehungsweise Prosumer. Angesprochen werden aber auch Hersteller von Elektrofahrzeugen und Wärmepumpen, Betreiber von Ladesäulen oder Anbieter von Smart Home-Produkten.
© IWR, 2024
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