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Windpark-Repowering: RWE verdoppelt Windkraftleistung mit weniger Anlagen und zahlt kommunalen Klimabonus

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Essen - Der Energieversorger RWE modernisiert Windparks in Salzgitter und im Landkreis Peine. Obwohl die Zahl der Windkraftanlagen von 17 auf nur noch 11 Anlagen sinkt, steigt die installierte Leistung von ursprünglich 30,6 auf 61,8 MW.

Bei diesem sogenannten Repowering kann RWE die Stromproduktion trotz weniger Anlagen deutlich steigern. In Lesse wird RWE elf Turbinen der ältesten Anlagengeneration (Gesamtleistung 19,8 MW) durch acht moderne mit einer Gesamtleistung von 44,7 MW ersetzen. In Barbecke wird RWE sechs Bestandsanlagen (Gesamtleistung 10,8 MW) durch drei Anlagen mit einer Nennleistung von je 5,7 MW (Gesamtleistung 17,1 MW) ersetzen.

Katja Wünschel, CEO RWE Renewables Europa & Australien: „An beiden Standorten wird die Stromproduktion mehr als verdreifacht. Somit leistet Repowering einen wichtigen Beitrag für das Gelingen der Energiewende. Nicht nur das Klima profitiert: Wir zahlen freiwillig den RWE-Klimabonus von 0,2 Cent pro produzierte Kilowattstunde an die Standortgemeinden aus. Die Stadt Salzgitter sowie die Gemeinden Lengede, Burgdorf und Söhlde können sich auf jährliche Einnahmen von insgesamt bis zu 280.000 Euro freuen, die auf die Gemeinden verteilt werden.“

Durch das Repowering erhöht sich nicht nur die Stromproduktion, auch die Kommunen profitieren und erhalten nun statt bis zu 80.000 in Zukunft bis zu 280.000 Euro pro Betriebsjahr.

© IWR, 2024

14.02.2024