Südafrika-Marktwachstum: Enertrag ernennt Enos Banda zum CEO des südafrikanischen Geschäfts
Die südafrikanische Regierung hat mit dem jüngsten Integrierten Ressourcenplan (IRP 2023) einen Rahmenplan für die Energieversorgung des Landes vorgestellt. Von der Marktentwicklung und den Ausbauplänen will auch Enertrag profitieren. Dazu holt sich Enertrag einen erfahrenen Energiemanager des Landes an Bord.
Verstärkung: Enos Banda wird neuer CEO von Enertrag South Africa
Um die ambitionierten Projekte im Bereich erneuerbarer Energien in Südafrika erfolgreich voranzutreiben, hat sich Enertrag mit Enox Banda, neuer Chief Executive Officer (CEO) von Enertrag South Africa, personell verstärkt.
„Ich freue mich, die Rolle des CEO von Enertrag South Africa in einer Zeit des schnellen Wandels und großer Herausforderungen im Energiesektor zu übernehmen“, sagt Enos Banda. „Unser Ziel ist es, die innovativen Lösungen von Enertrag zu nutzen, um einen bedeutenden Wandel voranzutreiben. Ich bin überzeugt, dass globale Innovationen, lokale Expertise und Zusammenarbeit entscheidend für eine erfolgreiche Energiewende sind“, so Banda.
Enos Banda bringt jahrzehntelange Erfahrung im Energiesektor mit. Er war Vorsitzender der Energieaufsichtsbehörde und hat als leitender Manager in der Energiebranche gearbeitet. Kürzlich gründete er die Green Transmission Company, die bereits an der Entwicklung der Netzinfrastruktur in Südafrika arbeitet und eine Zusammenarbeit mit Enertrag prüfen wird. Enos Banda ist eine anerkannte Führungspersönlichkeit, die in ihrer über zwanzigjährigen Karriere eine ausgewogene Mischung aus Unternehmertum im privaten Sektor, Regierungsarbeit, akademischer Tätigkeit und Engagement im Non-Profit-Sektor gezeigt hat.
„Die Ernennung von Enos leitet ein mutiges neues Kapitel für unser Geschäft in Südafrika ein“, sagt Dr. Tobias Bischof-Niemz, Mitglied des Vorstands von ENERTRAG SE. „Unter seiner Führung verstärken wir unser Engagement, Innovationen voranzutreiben und nachhaltige Energielösungen für Südafrika zu liefern, insbesondere in der Kohleregion Mpumalanga“.
Südafrika: Regierung stellt Rahmenplan IRP 2023 vor – dynamisches Rahmenkonzept
Grundlage für den Ausbau der erneuerbaren Energien in Südafrika ist der jüngste Integrierte Ressourcenplan (IRP 2023). Der Integrierte Ressourcenplan (IRP) ist ein dynamischer Rahmenplan, der laufend überarbeitet und aktualisiert wird.
Der Zubauplan betrachtet zwei Zeiträume, der eine Zeithorizont bis zum Jahr 2030, der andere von 2031 bis 2050. Im ersten Zeithorizont bis 2030 ist das vorrangige Ziel, die bestehenden Kapazitätsengpässe bei der Stromerzeugung zu beseitigen.
Bis 2030 könnten nach dem aktuellen Stand rd. 30 GW neue Kraftwerksleistung zugebaut werden, darunter 4.500 MW Windkraft- und 3.600 MW Photovoltaikleistung.
© IWR, 2024
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