Appell an EU: Nordische Energieunternehmen rufen zu europäischem „Green Deal“ auf
Brüssel - In einer gemeinsamen Erklärung zum europäischen „Green Deal“ fordern die Chefs der Energieversorger von Fortum, Statkraft und Vattenfall die Europäische Union auf, die Klimaschutzmaßnahmen zum Erreichen des Pariser Abkommens zu erhöhen.
Am 7. November 2019 nahmen die CEOs der drei Energieunternehmen an einer gemeinsamen Veranstaltung der Nordischen Koalition im Europäischen Parlament teil. Es müsse ein kosteneffizienter Weg für eine Emissionsreduktion mit entsprechenden Zwischenzielen für 2030 und 2040 abgesteckt werden, teilten die Unternehmen mit.
Die drei skandinavischen Versorgungsunternehmen sind davon überzeugt, dass die Bepreisung von Kohlenstoff der Schlüssel zu einer kosteneffizienten Emissionsreduktion und der Klimafinanzierung ist. Sie empfehlen, die Kosten für CO2-Emissionen in den Preis für kohlenstoffintensive Produkte und Leistungen stärker in die Wirtschaft zu integrieren. Die Ausweitung des Emissionshandelssystems der Europäischen Union auf Sektoren wie Heizen und Kühlen sowie das Transportwesen müsse eingehender geprüft werden.
Zusätzlich zur Emissionsreduktion wird empfhohlen, den Kohlendioxid aus der Atmosphäre zu entfernen, um CO2-Neutralität zu erreichen. Technologien zur Beseitigung von CO2 sollten in der Gesetzgebung Beachtung finden und gefördert werden. Für Fortum, Statkraft und Vattenfall ist die Elektrifizierung die effizienteste, flexibelste und nachhaltigste Weise, um die Wirtschaft zu dekarbonisieren, insbesondere in den Sektoren Industrie, Verkehrswesen, Heizen und Kühlen.
© IWR, 2025
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