Batterie und Bauteildesign bei BYD im Fokus: BYD ruft über 115.000 E-Fahrzeuge zur Prüfung zurück - Aktie gibt deutlich nach

Peking (China) - Der chinesische Autohersteller und E-Mobility-Spezialist BYD hat laut der Nachrichtenagentur Reuters seinen bislang größten Rückruf gestartet: Insgesamt müssen nach Angaben von Reuters über 115.000 Fahrzeuge der Modelle Tang und Yuan Pro, produziert zwischen 2015 und 2022, wegen möglicher Sicherheitsrisiken in die Werkstätten.
Betroffen sind 44.535 Tang-Modelle mit „certain component design flaws“ sowie 71.248 Yuan Pro wegen Problemen bei der Batterieinstallation. BYD hat nach der Reuters-Meldung bei der chinesischen Marktaufsichtsbehörde (SMAR) einen entsprechenden Rückrufplan eingereicht.
Die BYD-Aktie gerät im heutigen Handel zunächst stark unter Druck. Bis zum frühen Nachmittag kann sich der Kurs des im RENIXX notierten Konzerns etwas erholen und steht aktuell mit einem Minus von 4,23 Prozent bei einem Kurs von 11,435 Euro (13:57 Uhr, 17.10.2025, Börse Stuttgart).
© IWR, 2025
Energiejob: UKA Umweltgerechte Kraftanlagen GmbH & Co. KG sucht Projektentwickler für Photovoltaik (m/w/d) Weitere EZB-Zinssenkung zunächst nicht erwartet: Inflation in Deutschland steigt im September 2025 auf 2,4 Prozent
Quinbrook plant 8-Stunden-Batterielösung: Quinbrooks Supernode Batterie treibt Australien zum ersten Gigawatt Speicher
Meilenstein für grünes NRW-Wasserstoffprojekt: VoltH2 erhält Genehmigung für 20-MW-Elektrolyseanlage im Klimahafen Gelsenkirchen
Startschuss für grünen Wasserstoff im Norden: Kraftanlagen baut Infrastruktur für Hamburgs 100-MW-Elektrolyseur in Moorburg
Standortbewertung jetzt mit Klimaszenarien: WebGIS-Anwendung von GEO-NET zeigt Einfluss des Klimawandels auf Windpark-Erträge
Das könnte Sie auch noch interessieren
Windenergie in Frankreich - Stromerzeung und Strom-Mix
Ausbau Windenergie in Deutschland
EU-Windenergie-Stromerzeugung
17.10.2025