Bis Ende 2019: Altmaier will Wasserstoff-Strategie präsentieren
Berlin - Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat im Dezember 2018 den Dialogprozess Gas 2030 gestartet, um gemeinsam mit den Stakeholdern die zukünftige Rolle gasförmiger Energieträger im Rahmen der Energiewende zu diskutieren und Handlungsfelder für die Politik abzuleiten. Heute (09.10.2019) hat Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier erste Ergebnisse und Handlungsempfehlungen aus dem Dialogprozess „Gas 2030“ vorgestellt.
Der Dialogprozess habe bisher gezeigt, dass Erdgas noch für viele Jahre ein wichtiger Bestandteil des Energieversorgungssystems bleiben werde, so Altmaier. Allerdings müsse der verbleibende Gasbedarf zunehmend durch CO2-freie beziehungsweise CO2-neutrale gasförmige Energieträger ersetzt werden. Nach Einschätzung von Altmaier ist die Zeit für Wasserstoff und die dafür nötigen Technologien reif und bietet "enorme industriepolitische Potenziale". "Deshalb müssen wir bereits heute die Weichen dafür stellen, dass Deutschland bei Wasserstofftechnologien die Nummer 1 in der Welt wird", so Altamaier.
Die Bundesregierung wird laut Altmaier bis Ende 2019 eine Wasserstoffstrategie beschließen, mit der die Rahmenbedingungen geschaffen werden, die es der Wirtschaft ermöglichen, ihre industriellen Potenziale weiter zu entwickeln.
Der Dialogprozess ist mit dem Bericht nicht beendet, sondern wird begleitend zur Umsetzung der Handlungsempfehlungen aus dem Bericht fortgeführt.
© IWR, 2025
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Original-Pressemitteilungen Energiewirtschaft
09.10.2019



